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WIE FUNKTIONIERT DAS ENDOCANNABINOID-SYSTEM?
Glossar zum Endocannabinoid-System:
Endocannabinoid-System (ECS): Interzelluläres Kommunikationssystem, das zum Gleichgewicht der Stoffwechselprozesse und der Optimierung der Körperfunktionen beiträgt.
Phytocannabinoid: Cannabinoid, das auf natürliche Weise von pflanzlichen Organismen produziert wird.
Endocannabinoid: Cannabinoid, das auf natürliche Weise von menschlichen oder tierischen Organismen produziert wird.
Synthetische Cannabinoide: Cannabinoide, die in Labors hergestellt werden.
Cannabinoidrezeptoren: Bestandteile des ECS, die Endo- bzw. Phytocannabinoide aktivieren und eine Verbindung mit ihnen eingehen.
Cannabinoid-Enzyme: Bestandteile des ECS, die Cannabinoide synthetisieren und abbauen.
Homöostase: Die Gesamtheit der Funktionen, die die Stabilität und das Gleichgewicht unseres Körpers bei Veränderungen gewährleisten. Ziel ist es, den Gleichgewichtszustand des Organismus so gut wie möglich aufrechtzuerhalten.
Das Endocannabinoid-System, im Folgenden ECS, ist ein System des menschlichen und tierischen Körpers, wie das Kreislauf- oder Immunsystem. Im Gegensatz zu anderen Systemen ist das ECS nicht auf eine bestimmte physiologische Funktion beschränkt, sondern ist für die Homöostase zuständig, also die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtszustand in unserem Körper. Es beeinflusst fast alle anderen Systeme und verändert deren Funktion.
Es handelt sich daher um eines der fundamentalsten Systeme unseres Körpers. Häufig ist man sich über dessen Existenz und Funktionsweise jedoch nicht bewusst. In diesem Artikel erklären wir Konzepte und Funktionen rund um das ECS, um besser zu verstehen, wie Cannabinoide für unseren Körper von Nutzen sein können.
DIE ENTDECKUNG DES ECS
Warum eigentlich habe ich noch nie vom ECS gehört? Es wurde erst vor kurzem (in den 1990er Jahren) durch die Erforschung von Phytocannabinoiden wie THC und CBD entdeckt – wahrscheinlich also deshalb.
Mit der Erforschung der Phytocannabinoide (ironischerweise von den USA mit dem Ziel durchgeführt, Cannabis zu verteufeln) kam es zu einer entscheidenden Entdeckung: Menschen und die meisten Säugetiere haben Cannabinoid-Rezeptoren. Diese Tatsache trug Jahre später (nämlich 1992) auch zur Entdeckung des ersten körpereigenen Cannabinoids (Endocannabinoid) bei. Dieses sogenannte Anandamid ist auch als Glücksmolekül bekannt.
Dank dieser beider Ereignisse wurde das Endocannabinoid-System entdeckt. Namensgebend ist die Pflanze, die all dies ermöglichte. Die Rede ist von Cannabis.
DEFINITION DES ENDOCANNABINOID-SYSTEMS (ECS)
Das Endocannabinoid-System ist ein komplexes interzelluläres Kommunikationssystem, ähnlich einem Neurotransmittersystem. Allerdings ist dieses nicht nur im Gehirn, sondern auch in anderen Organen und Geweben des Körpers vorhanden. Seine Aufgabe ist es, Stoffwechselprozesse auszugleichen und die Funktion unseres Körpers zu optimieren. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung unserer physiologischen Funktionen, Stimmung und alltäglichen Erfahrungen. Es handelt sich um ein noch sehr wenig erforschtes System, weil es noch nicht lange bekannt und wie viele körperlichen Systeme sehr komplex ist.
Funktionen des Endocannabinoid-Systems
Wie bereits erwähnt, ist das ECS ein interzelluläres Kommunikationssystem, das in unserem gesamten Körper vorhanden ist.
Das ECS besteht aus drei wichtigen Komponenten:
Endocannabinoide: Cannabinoide sind Neurotransmitter, die vom Körper auf natürliche Weise zur Informationsübertragung produziert werden.
Cannabinoid-Rezeptoren: Proteine, die durch Endocannabinoide/Phytocannabinoide aktiviert werden und von denen sie Informationen empfangen und weiterleiten.
Enzyme: Spezifische Enzyme, die Cannabinoide synthetisieren und abbauen (sowohl Endo- als auch Phytocannabinoide).
WAS SIND CB1- UND CB2-CANNABINOIDREZEPTOREN UND WO BEFINDEN SIE SICH?
CB1-Rezeptoren: Hauptsächlich befinden sie sich im zentralen Nervensystem, am häufigsten im Gehirn. Sie sind in Bereichen anzutreffen, die mit kognitiven Funktionen (Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache, höhere mentale Funktionen), emotionalem Zustand, Schmerz, sensorischer Wahrnehmung, viszeraler Wahrnehmung und motorischer Koordination zusammenhängen. Auch im peripheren Nervensystem können sie vorkommen.
CB2-Rezeptoren: Sie liegen hauptsächlich im peripheren Nervensystem und kommen besonders häufig in Zellen mit einer Immunfunktion vor.
GPR55-Rezeptoren: Sie kommen in den Nebennieren, im Verdauungssystem, im zentralen Nervensystem und in der Milz vor. Diese Rezeptoren sind beteiligt an der Regulierung des Blutdrucks, entzündlicher Schmerzen und des Knochenstoffwechsels.
TRPV: Transienter Rezeptor-Potential-Kationenkanal der Unterfamilie V. Der Kanal und die entsprechenden Vanilloidrezeptoren kommen in allen Geweben und im zentralen und peripheren Nervensystem vor. Es handelt sich um Vermittler von Schmerz und Entzündung, Wärmeregulation und Muskeltonus.
5-HT1A: Serotonerge Rezeptoren, die hauptsächlich im zentralen Nervensystem verteilt sind. Sie stehen im Zusammenhang mit Gefühls- und Gedächtnisprozessen und beeinflussen die Stimmungslage.
GPR18, 5-HT3, PPARs: Diese Rezeptoren und Rezeptorkanäle werden weiter untersucht.
Die Verteilung der Cannabinoidrezeptoren unterscheidet sich völlig von der aller anderen Rezeptoren. Tatsächlich sind sie nämlich sie überall im Körper anzutreffen. Und genau das macht das ECS aus: die allgegenwärtige Präsenz in unserem Körper.
Der als erster entdeckte CB1-Rezeptor ist viel besser erforscht. Seine Häufigkeit im Gehirn kann anhand der nachstehenden Grafik nachvollzogen werden.
ENDOCANNABINOIDE, DIE BIS HEUTE BEKANNT SIND:
Estructura molecular de la Anandamida
Anandamid: Es handelt sich um das erste Cannabinoid, das entdeckt wurde. Der Name leitet sich von dem Wort „Ananda“ ab. Im Sanskrit bezeichnet dies Glückseligkeit, also einen Zustand der Gelassenheit, des geistigen Friedens und des Glücks. Anandamid wird im Gehirn synthetisiert, wo Gedächtnis, Motivation, Motorik und Bewegung sowie andere höhere kognitive Prozesse gesteuert werden. Es hat die Fähigkeit, physiologische Empfindungen wie Schmerz, Appetit, Freude und Zufriedenheit zu beeinflussen. Anandamid wird bei Bedarf an entsprechender Stelle synthetisiert und bindet sich an unsere CB1- und CB2-Endocannabinoidrezeptoren. Es wird allerdings auch sehr schnell abgebaut.
2-Arachidonoylglycerin (2-AG): 2-AG kommt hauptsächlich im Gehirn vor und bindet vor allem an CB2-Rezeptoren, wodurch Immun-, Entzündungs- und Schmerzprozesse beeinflusst werden.
Andere anerkannte Endocannabinoide: 2-Arachidonylglyceryläther, Virodamin, N-Arachidonoyldopamin.
WIE FUNKTIONIERT DAS ENDOCANNABINOID-SYSTEM?
Das ECS und seine jeweiligen Bestandteile – Endocannabinoide und Rezeptoren – interagieren miteinander wie Schloss und Schlüssel. Die Rezeptoren sind das Schloss, die Endocannabinoide oder Phytocannabinoide hingegen der Schlüssel.
Wissenschaftlicher gesagt:
Cannabinoidrezeptoren sind Proteine in der Zellmembran, die als Schleuse für Endocannabinoide (Cannabinoide, die aus körpereigenen Fettsäuren gewonnen werden) dienen. Diese körpereigenen, lipidähnlichen Substanzen wirken wie ein perfekter Schlüssel, der sich an die Rezeptoren bindet. Geschieht dies, wird der Rezeptor aktiviert. Diese Aktivierung wiederum führt zu Veränderungen in den Zellen, die letztlich die Wirkung des Endocannabinoid-Systems auf die physiologischen Prozesse im Körper ins Rollen bringt.
Phytocannabinoide (Cannabinoide aus der Cannabispflanze) und viele synthetische Cannabinoide binden in ähnlicher Weise an diese Schleuse. Die damit verbundenen Wirkungen entsprechen denen der Endocannabinoide. Manchmal verstärken oder verbessern sie die Wirkung sogar.
WELCHE FAKTOREN werden durch das ECS BEEINFLUSST?
Energiebilanz und Stoffwechsel
Die Stressreaktion
Das weibliche Fortpflanzungssystem
Das autonome Nervensystem
Analgesie oder Schmerzreaktion
Temperaturregulierung
Das Immunsystem
Träume
Körperliche Betätigung
Gedächtnis und kognitive Funktionen
Humor
Appetit
Wie bereits erwähnt, ist die Hauptfunktion des ECS die Regulierung der Homöostase des Körpers. Für unseren Organismus ist es fundamental, dieses Gleichgewicht durch die tägliche Arbeit aller Systeme unseres Körpers aufrechtzuerhalten. Überwacht werden diese vom ECS.
WIE WIRKT CANNABIDIOL (CBD) AUF DAS ENDOCANNABINOID-SYSTEM (ECS)?
Cannabinoide wie CBD binden an Cannabinoidrezeptoren und aktivieren sie. Dies verbessert die Effizienz unseres Endocannabinoid-Systems und das ECS kann sich so besser der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Rest unserer Organe widmen. Ein sehr vielversprechender Aspekt der Erforschung von CBD ist seine Fähigkeit, die Wirkung der vorhandenen Endocannabinoide in unserem Körper zu verstärken, indem es die Aktivität des für ihren Abbau verantwortlichen Enzyms hemmt.
Bisherige Studien weisen auf verschiedene Arten der Interaktion zwischen dem ECS und den verschiedenen Phytocannabinoiden hin. Ein deutliches Beispiel ist CBD, dessen Konsum die Rezeptoren nicht auf die gleiche Weise aktiviert wie THC und daher keine psychotrope Wirkung hat.
Erfahren Sie mehr über CBD in unserem Artikel: Was ist CBD?
WIR ALLE HABEN EIN ECS, das wir MIT ODER OHNE CANNABIS optimieren können
Das Endocannabinoid-System gehört unzertrennlich zum menschlichen Körper und ist auch dann aktiv, wenn Sie noch nie Cannabis konsumiert haben. CBD ist eine Möglichkeit, Ihr ECS zu stärken und Ihre Lebensqualität auf natürliche und effektive Weise zu verbessern.
Wir wissen immer noch nicht viel über das Endocannabinoid-System, unsere Endocannabinoide und wie wirksam Phytocannabinoide sein können. Tag für Tag wird weitergeforscht. Aller Wahrscheinlichkeit nach gibt es weitere Rezeptoren, Endocannabinoide und Komponenten des ECS, die es noch zu entdecken gilt.
Wichtig ist, dass wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass Regierungen und Institutionen sich für die Erforschung dieses faszinierenden Systems und der Vorteile, die es für das Verständnis unseres Organismus und der Verbindung zwischen Geist und Körper bietet, interessieren.
Viele der Eigenschaften und Vorteile von CBD-Öl in der Ernährung, wie z. B. die Verringerung von Entzündungen oder Angstzuständen, sind bereits bekannt. Doch wie genau funktioniert das? CBD-Öl beeinflusst unser Endocannabinoid-System (ECS) und hilft ihm, besser zu funktionieren. Im heutigen Artikel erfahren Sie mehr über die Bedeutung des Endocannabinoid-Systems sowie zehn Gewohnheiten, die wir zur Förderung dieses Systems in unseren Alltag integrieren können.
WAS IST DAS ENDOCANNABINOID-SYSTEM (ECS)?
Als Hauptregulationssystem ist es für die Aufrechterhaltung der Homöostase oder des Gleichgewichts im Körper verantwortlich. Seine Bestandteile, die Endocannabinoide (die den Neurotransmittern im Gehirn gleichen), ähneln auf molekularer Ebene den Phytocannabinoiden. Diese kommen in Pflanzen wie Cannabis vor. Bisher wurden zwei wichtige Endocannabinoide gefunden: Anandamid und 2-Arachidonylglycerol (2-AG). Beide binden an Rezeptoren: an CB1 im zentralen Nervensystem (vor allem im Gehirn) und CB2 im peripheren Nervensystem (Rückenmark und Organe).
Die verschiedenen Funktionen, die das ECS reguliert und kontrolliert, werden in der nachfolgenden Grafik beschrieben.
*El Dolor Neuropático procede de un daño o enfermedad que afecta el sistema somatosensorial
Aufgabe des ECS ist es, Stoffwechselprozesse auszugleichen und die Aktivität unseres Körpers zu optimieren.
Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung unserer Physiologie, unserer Stimmung und unserer alltäglichen Erfahrungen.
Das ECS steuert und regelt unter anderem folgende Funktionen:
Entspannung, Stimmung und Schlaf
Energie- und Stoffwechselbilanz
Das weibliche Fortpflanzungssystem
Das autonome Nervensystem
Analgesie oder Schmerzreaktion
Temperaturregelung
Immunsystem
Kognition, Gedächtnis und Appetit
FIN TEXTO IMAGEN)
Neuropathische Schmerzen werden durch eine Schädigung oder Erkrankung des Tastsinns bzw. der taktilen Wahrnehmung verursacht.
WIE FÖRDERE ICH DIE FUNKTION DES ENDOCANNABINOID-SYSTEMS (ECS)?
Zugegeben: Man könnte sich auf den Konsum von CBD-reichen Cannabisprodukten beschränken. Ratsamer ist es allerdings, das Endocannabinoid-System auf mehrere Arten zu stärken. Warum? Die Antwort ist ganz einfach: Je mehr Sie die Funktion Ihres ECS unterstützen, umso besser wirken auch CBD-Produkte.
Immer mehr wissenschaftliche Studien bringen einen niedrigen Endocannabinoid-Spiegel mit so unterschiedlichen Krankheitsbildern wie Autismus, Migräne, Fibromyalgie oder Reizdarmsyndrom in Verbindung. Hier sind zehn Möglichkeiten, Ihr ECS zu stärken:
KÖRPERLICHE BETÄTIGUNG
Körperliche Betätigung ist für viele Bereiche der Gesundheit sehr vorteilhaft, so auch für das Endocannabinoid-System. Bewegung kann die Konzentration des CB1-Aktivators Anandamid erhöhen und die Empfindlichkeit dieser Rezeptoren steigern. Regelmäßige Bewegung ist wichtiger als die Dauer oder Intensität der Bewegung.
SONNENBADEN
Ein sommerliches Sonnenbad wirkt Wunder in puncto Stimmung. Die Sonne fördert nicht nur die Vitamin-D-Synthese, sondern auch das Endocannabinoid-System. UVA-Strahlen begünstigen die Produktion von Stickstoffmonoxid (Vasodilatator). Das wiederum erhöht die Anzahl der CB1-Rezeptoren im Körper. Experten empfehlen 20 Minuten täglich außerhalb der Hauptsonnenzeit und ohne Sonnenschutz.
VERZEHR HOCHWERTIGER FETTSÄUREN
Die in unserem Körper natürlich vorhandenen Endocannabinoide werden aus Omega-6-Fettsäuren (Arachidonsäure) hergestellt. Eine übermäßige Aufnahme von Omega 6 kann jedoch ein Ungleichgewicht gegenüber Omega 3 verursachen, was die Entzündung zusätzlich verstärkt. Um dies zu verhindern, ist es ratsam, Lebensmittel mit einem gesunden Verhältnis von Omega 3 und 6 zu verzehren. Ganz oben auf der Liste stehen Bio-Eier, Leinsamen, Chia, Wildlachs, Sardinen , Hanfsamenöl und Hanfsamen.
KÄLTEEXPOSITION
Kälteexposition (sei es durch kalte Duschen oder Winterspaziergänge) stimuliert das Endocannabinoid-System (ECS) nachweislich. Wenn Sie das ganze Jahr über in einem warmen Klima leben, können Sie auf kalte Duschen oder Bäder zurückgreifen.
STRESS REDUZIEREN
Stress ist bekanntlich ein wichtiger Faktor für die Entwicklung vieler körperlicher Beschwerden. Wenn man gestresst ist, steigt der Cortisolspiegel. Dieses Hormon kann die CB1-Rezeptoren im Hippocampus des Gehirns und damit die Aktivität der Cannabinoide in dieser Region beeinträchtigen. Wenn jemand unter chronischem Stress leidet, werden die CB1-Rezeptoren chronisch deaktiviert. Um den Stresspegel zu senken, empfiehlt sich Sport, Yoga oder Meditation.
ELEKTROLYTHALTIGE GETRÄNKE TRINKEN
Elektrolyte wie Kalzium, Kalium und Magnesium sind sehr wichtig, um den Wasserhaushalt und den pH-Wert zu regulieren. Studien haben gezeigt, dass eine ausreichende Zufuhr von Kalzium- und Kaliumelektrolyten die CB1-Rezeptoraktivität und den Transport von Endocannabinoiden verbessert.
VITAMIN-A-AUFNAHME erhöhen
Dieses fettlösliche Vitamin fördert die Funktion des Immunsystems und die Funktionalität der CB1-Rezeptoren. Vitamin A finden Sie in orangefarbenem Gemüse und Obst wie Süßkartoffeln oder Karotten, in Wildlachs, in Bio-Butter, in Butterschmalz usw.
MEHR SCHOKOLADE?
Ja, Sie haben richtig gelesen. Kakao und seine leicht verfeinerten Derivate (reines Kakaopulver und Schokolade mit einem Anteil von mehr als 70 %, die auf gesunde Weise mit Honig oder Vollzucker gesüßt ist) enthalten das Cannabinoid Anandamid und andere Verbindungen, die verhindern, dass es in unserem Organismus abgebaut wird. Hierbei gilt: Je reiner, umso besser der Kakao!
MEHR TEE TRINKEN
Tee, insbesondere grüner Tee, enthält Antioxidantien, sogenannte Catechine. Diese stimulieren das Endocannabinoid-System durch Bindung an Rezeptoren im zentralen Nervensystem (CB1). Wählen Sie Bio-Tees, da normale Produkte oft stark mit Pestiziden und anderen Chemikalien belastet sind.
HEMMSTOFFE DES ENDOCANNABINOID-SYSTEMS (ECS) VERMEIDEN
Sehr, sehr wichtig ist es auch, Lebensmittelkontaminanten wie Pestizide oder Mikroplastik zu vermeiden, die in abgefülltem Wasser enthalten sind. Diese beeinträchtigen nämlich die Aktivität des Endocannabinoid-Systems. Greifen Sie möglichst auf Bio-Produkte und Glasbehälter zurück.
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DIE WHO ZUR VERWENDUNG VON CBD: ES MACHT NICHT SÜCHTIG, IST NICHT GESUNDHEITSSCHÄDLICH UND HAT EINE VIELZAHL VON THERAPEUTISCHEN EIGENSCHAFTEN
„Es gibt vorläufige Beweise, dass CBD eine nützliche Behandlung für medizinische Zustände sein kann […] wie Epilepsie, Angstzustände, entzündliche Erkrankungen, Schmerzen, Übelkeit usw.“
Dies wird vom Expertenkomitee für Drogenabhängigkeit der Weltgesundheitsorganisation festgestellt. Dieses Komitee traf sich vom 6. bis 10. November 2017 in Genf (Schweiz), um das therapeutische Potenzial, die unerwünschten Wirkungen und das Abhängigkeitspotenzial von CBD zu analysieren. Das Gremium hat einen Bericht veröffentlicht, der die Schlussfolgerungen der Cannabidiol-Experten enthält.
Neben der Anerkennung des Potenzials von CBD bei der Behandlung von Epilepsie und anderen Krankheiten erinnert dies daran, dass „es nicht in den internationalen Drogenkontrollkonventionen der Vereinten Nationen von 1961, 1971 oder 1988 aufgeführt ist“. Mit anderen Worten: Die Vereinten Nationen stufen dieses aus Cannabis stammende Cannabinoid nicht als Droge ein.
Dieser Bericht der Weltgesundheitsorganisation ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu medizinischem Cannabis, da er die Tür für weitere Forschungen auf der Grundlage des therapeutischen Potenzials von CBD öffnet.
Im Folgenden fassen wir die Analyse und die Schlussfolgerungen dieser Kommission Punkt für Punkt zusammen.
ZUSAMMENFASSUNG DER EXPERTENANALYSE VON CBD
CBD macht nicht süchtig und ist nicht gesundheitsschädlich: Es wird berichtet, dass laut Tierstudien keine Toleranz festgestellt wurde und keine Studien existieren, die auf eine körperliche Abhängigkeit hinweisen. Festgestellt wurde lediglich der gegenteilige Effekt. Was die Folgen des potenziellen Missbrauchs dieses Cannabinoids betrifft, so wurden laut der an Mäusen analysierten intrakraniellen Stimulation keine negativen Auswirkungen durch den missbräuchlichen Gebrauch von CBD festgestellt. Aus den an Menschen durchgeführten medizinischen Studien wurde geschlossen, dass CBD die gleiche Abhängigkeit wie Placebo hervorruft – und dass Cannabidiol allein keine signifikanten psychoaktiven oder kardiovaskulären Effekte erzeugt. Die Experten kommen auch zu dem Schluss, dass CBD bei Missbrauch keine negativen Nebenwirkungen hervorruft.
Es verursacht keinen sozialen Alarm: Im zweiten Punkt des WHO-Berichts wird eingeräumt, dass in der Öffentlichkeit keine Besorgnis über CBD-Konsum oder CBD-bedingte Unfälle festgestellt wurde.
CBD hat Potenzial als medizinische Substanz. Der Bericht stellt weiterhin fest, dass mehrere fortgeschrittene Forschungsstudien seine Wirksamkeit gegen Epilepsie gezeigt haben. Zudem werden darin eine Reihe anderer Erkrankungen aufgelistet, bei denen CBD nützlich sein könnte.
TABELLE DER KRANKHEITEN, BEI DENEN CBD THERAPEUTISCHEN NUTZEN HABEN KANN. (QUELLE: OMS)
Wirkung der Substanz
Basierend auf der Beweislage kommt der WHO-Bericht zu dem Schluss, dass CBD nicht psychoaktiv ist, nicht süchtig macht und vielversprechende therapeutische Anwendungen hat, und empfiehlt sogar weitere Forschung.
Hanföl wird schon seit langem in Kräuterläden und Lebensmittelgeschäften verkauft. Aber CBD hat eine andere Geschichte: In Europa ist es bereits in der Schweiz und in Großbritannien legal, aber die CBD-Welle ist ein weltweites Phänomen. Dieses Cannabinoid wurde bereits von der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur gestrichen. Profisportler dürfen daher seit 2018 CBD konsumieren. Auf diese Weise wird Cannabis, das einen THC-Gehalt von nicht mehr 0,2 aufweist, auf den Verbotslisten internationaler Organisationen gestrichen und wird zu einem Verbündeten für die körperliche Konditionierung von Sportlern.
Die Verwendung von CBD basiert auf einer personalisierten Therapie, die sich nach dem jeweiligen Individuum und dem Grund für die Verwendung in einem spezifischen Fall richtet. Berücksichtigt werden müssen dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Landes. In der Regel sind für das Cannabinoid bei keiner therapeutischen Dosis unerwünschte Wirkungen bekannt, Dies schließt allerdings nicht aus, dass gewisse pharmakologische Wechselwirkungen existieren, die berücksichtigt werden müssen.
Die Wirkung des Wirkstoffs hängt hauptsächlich von seiner Kinetik im Körper ab, wobei der Freisetzungsprozess den größten Einfluss hat. In diesem Fall bedeutet die orale Freigabe, dass die Wirkung länger dauert (die Wirkung setzt erst nach 30-90 Minuten ein) und auch länger anhält (bis zu ca. 4 Stunden). Die topische Wirkung wirkt lokal und kann bei der Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen wie Dermatitis, Ekzemen, Psoriasis und Akne von Vorteil sein.
Basierend auf einer Vielzahl von klinischen und präklinischen Studien, die zu diesem Thema durchgeführt wurden, wird ein Probekonsum über mehrere Tage empfohlen – so können sich Verbraucher ein besseres Urteil bilden. Kleinere, über den Tag verteilte Dosen sind einer Einzeldosis mit höherer Menge oder Konzentration des Stoffes vorzuziehen.
In Ländern, in denen die CBD-Regulierung weit fortgeschritten ist, entscheiden sich die Verbraucher derzeit hauptsächlich für Formate wie CBD-Öl, das in verschiedenen Konzentrationen vermarktet wird, die meist von 3%igen bis zu 30%igen CBD-Ölen reichen.
Bei The Beemine Lab haben wir uns auf die Herstellung von Produkten mit Honig und CBD spezialisiert. Wenn Sie mehr über CBD wissen wollen, schauen Sie sich unser Magazin an.
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung. Eine Art, Europa zu machen.
Laboratorios Beemine S.L. hat im Rahmen des Programms ICEX Next Unterstützung von ICEX und eine Kofinanzierung aus dem europäischen EFRE-Fonds erhalten. Ziel dieser Unterstützung ist es, zur internationalen Entwicklung des Unternehmens und seines Umfelds beizutragen.
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