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HILFT CBD BEI FIBROMYALGIE?
Schmerzen im ganzen Körper, Schlaflosigkeit, Unwohlsein, Angst und Stress sind einige der Symptome, die bei Patienten mit Fibromyalgie häufig auftreten. Dieses Syndrom wirkt sich bei jedem Betroffenen anders aus. Bei manchen Menschen treten die Schmerzen verstärkt in den Muskeln auf, bei anderen in den Gelenken. Wiederum andere leiden an kognitiven Beeinträchtigungen oder sogar Depressionen. Da stellt sich natürlich die Frage: Kann CBD zur Behandlung von Fibromyalgie eingesetzt werden?
WAS IST FIBROMYALGIE?
Fibromyalgie ist eine Krankheit, die durch ausgebreitete Schmerzen im Bewegungsapparat gekennzeichnet ist. Begleitet wird dieses Symptom meist von Müdigkeit, Schlafstörungen, einer Beeinträchtigung des Gedächtnisses und Stimmungsschwankungen. Häufig sind Bereiche wie der untere Rücken, der Nacken, die Schultern, die Rückseite des Halses, die Oberschenkel usw. betroffen. Dort äußert sich die Erkrankung durch ein brennendes Gefühl. Forscher glauben, dass Fibromyalgie Schmerzempfindungen verstärkt, weil sie die Verarbeitung von Schmerzen im Gehirn beeinflusst.
WAS IST CBD?
Cannabidiol ist ein für den medizinischen und therapeutischen Einsatz sehr vielversprechendes Phytocannabinoid (phyto= pflanzlich), da es zahlreiche Vorteile bietet, darunter entzündungshemmende, antioxidative, schmerzlindernde, antibakterielle und angstlösende Wirkungen.
Eine im Jahr 2020 durchgeführte Beobachtungsstudie kommt zu dem Schluss, dass Cannabisderivate Patienten mit Fibromyalgie einen klinischen Vorteil bieten, insbesondere bei Schlafproblemen. Andere Studien zeigen, dass die schmerzlindernde Wirkung von CBD bei Frauen stärker ausgeprägt ist und dass die Cannabinoid-Kombinationen, die das Schmerzempfinden am stärksten reduzieren, CBD und THC in einem Verhältnis von etwa 1:1 aufweisen.
Gegenwärtig ist die perorale oder sublinguale Anwendung von CBD in Spanien rechtlich nicht geregelt. Deshalb beschränken wir uns aufgrund der vielfältigen topischen Vorteile dieser Substanz auch auf die topische bzw. äußerliche Anwendung. Patienten, die auf der Suche nach einem natürlichen Heilmittel für ihre Krankheit sind, schicken uns allerdings Erfahrungsberichte, in denen sie beschreiben, wie sich ihr Leben dank CBD verändert hat. Zu diesen Menschen gehört auch Silvia:
SILVIA ERFAHRUNGSBERICHT
Mein Name ist Silvia, ich bin Apothekerin und 46 Jahre alt.
Seit 28 Jahren leide ich an chronischen Schmerzen, und ich erinnere mich kaum an Momente in meinem Leben, in denen ich keine Schmerzen hatte … Irgendwann bekam ich Fibromyalgie. Dazu kamen ein ängstlich-depressives Syndrom und dann auch noch Colitis ulcerosa. Fast die ganze Zeit über habe ich Schmerzmittel und Muskelrelaxanzien aller Art sowie Anxiolytika und Antiepileptika genutzt und die jeweiligen Nebenwirkungen in Kauf genommen.
Vor anderthalb Jahren wurde ich durch einen Fernsehbericht zufällig auf CBD-Öl aufmerksam. Ohne zu zögern entschied ich mich für das, was ich heute mein „flüssiges Gold“ nenne: medizinisches Cannabis.
Welche Auswirkungen hat CBD auf mich und warum hat sich mein Körper verändert?
Wer hätte gedacht, dass sich mein Leben tatsächlich verbessern würde … Ich fing an, CBD zu nehmen, und schon nach wenigen Tagen bemerkte ich, dass meine Ängste abnahmen, meine Leiden mich nicht mehr so stark beeinträchtigten und ich einen viel erholsameren Schlaf hatte. Dabei ist zu bedenken, dass Patienten mit Fibromyalgie in der Regel nicht gut schlafen und meist müde und unmotiviert aufwachen.
Anders als Hypnotika oder synthetische Beruhigungsmittel wirkt CBD nicht nur entspannend, sondern man kann seinen normalen Tätigkeiten nachgehen und mit klarem Kopf und erholt aufwachen. Ein weiterer grundlegender Faktor, den ich bemerkte, war eine spürbare Verbesserung meiner Haut. Ich hatte schon immer sehr empfindliche Haut und litt oft an Rötungen. Was mir sofort auffiel, war, dass diese fast vollständig verschwanden. Außerdem hatte ich Knochenprobleme, ich leide seit meiner Jugend an Osteoporose. Im Laufe der Zeit hat das CBD-Öl zusammen mit anderen Cannabinoiden den Kalziummangel in meinen Knochen ausgeglichen. Und bei der Colitis ulcerosa, die bei mir vor Jahren diagnostiziert wurde und mein Leben wirklich sehr einschränkte, stellte ich kurz nach der Einnahme von CBD fest, dass sich sowohl Darmentzündung als auch Stuhlgang deutlich verbesserten.
Ich glaube nicht, dass es bisher ein weiteres Öl gibt, das bei so vielen Krankheiten hilft, wie medizinisches Cannabis-Öl. Kann man mehr von einer Pflanze verlangen? Die Natur ist wirklich weise.
Im heutigen Artikel beschreiben wir die verschiedenen Bestandteile von Cannabis sativa L, um mehr über ihre verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten zu erfahren. Die Erzeugnisse dieser Pflanze werden auf viele verschiedene Arten vermarktet. Und auch außerhalb der Lebensmittelindustrie wird nichts verschwendet!
Bislang wurde die Hanfpflanze allgemein mit ihrer Verwendung als Freizeitdroge und Arzneimittel in Verbindung gebracht. Seit Tausenden von Jahren wird die Pflanze genutzt, um das Leben der Menschen auf vielfältige Weise zu helfen. In einigen Regionen der Welt wurden schwere Hungersnöte durch den Verzehr von Hanfsamen überstanden. Es gibt sogar Belege für die Verwendung von Hanf als Nahrungsmittel aus der Zeit um 6000 v. Chr.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen die verschiedenen Teile von Cannabis sativa L sowie ihre unterschiedlichen Verwendungszwecke.
SAMEN
Die Samen werden hauptsächlich als Nahrungsmittel verwendet. In Bioläden und Kräutergeschäften findet man sie immer häufiger.
Die wichtigsten Verwendungszwecke sind:
In Rohform (z. B. ganze Samen im Müsli, auf Toast, im Salat, in Smoothies oder sogar in Kuchen): Sehr reich an Proteinen, Omega 3 und 6 (in perfektem Verhältnis), Mineralien sowie Vitamin A, C und E. Ein Nahrungsmittel, das in der Lage ist, die Unterernährung in der Welt zu beenden.
Als Speiseöl: Das durch Pressen der Samen gewonnene Öl ist ein starker Verbündeter für die Erhöhung des Omega-3-Gehalts. Es ist ein Antioxidans und wirkt stark entzündungshemmend.
Als kosmetisches Öl: Es hat die gleichen Eigenschaften wie Speiseöl und verleiht Seifen, Conditionern, Shampoos, Cremes, Lippenbalsam usw. seine feuchtigkeitsspendende und schützende Wirkung.
Als Biokraftstoff: Es gibt zwei Arten von Biokraftstoffen aus Hanf: Ethanol und Methanol. Diese werden entweder aus Hanfsamenöl oder aus dem Stängel gewonnen. Biodiesel wurde 1895 von Rudolf Diesel entwickelt und von Henry Ford in seinen ersten Autos verwendet.
Andere Verwendungszwecke: Hanfbier, Farbe, Hanfprotein, Tierfutter usw.
BLÜTEN
Cannabispflanzen können männlich, weiblich oder beides sein (Hermaphrodit). Die weiblichen Sorten produzieren die Blüten, die als Freizeitdroge und Heilpflanze verwendet werden.
Die Blüten können zu THC- und CBD-reichen Ölen verarbeitet werden, die dunkel und zähflüssig sind. Der andere Verwendungszweck ist als Freizeitvergnügen (umgangssprachlich „Kiffen“).
BLÄTTER
Zum Essen: Die Blätter der Cannabispflanze sind reich an Eisen, Zink, Kalium, Magnesium, Ballaststoffen und Phosphor. Darüber hinaus sind sie reich an Polyphenolen (starke Antioxidantien, die vor vorzeitiger Hautalterung und zahlreichen Krankheiten schützen). Diese Blätter haben einen hohen Gehalt an Fettsäuren, Omegas 3 und 6 sowie hochwertige und verdauliche Proteine. Auch das wirksame Cannabinoid CBDA (eine Vorstufe von CBD), Terpene und eine große Menge an Chlorophyll (Zellsauerstofflieferant und Blutregenerator) sind enthalten. Sie können in flüssiger oder Pulverform gekauft werden.
Kompost: Wenn Sie von der Idee, Saft aus den Blättern zu pressen, nicht überzeugt sind, ist die Herstellung von Kompost eine weitere Alternative. Kompost entsteht durch Oxidation organischer Verbindungen und kann als Pflanzendünger und als Alternative zu chemischen Bodendüngern verwendet werden.
STÄNGEL
Tierstreu: Zur Verwendung als Tierstreu für Ihr Haustier (Katze, Kaninchen, usw.) oder Ihrer Hühner. Zu den Vorteilen zählen, dass es besonders geruchshemmend, sehr saugfähig, schädlingsabweisend, preiswert und komfortabel für Tiere ist.
Kompost: Unter aeroben Bedingungen werden die verschiedenen Bestandteile von Cannabis durch mikrobielle Fermentation zersetzt. Der entstehende Kompost wird zur Verbesserung der Bodengesundheit und -fruchtbarkeit sowie zur Verringerung des Einsatzes von Pestiziden verwendet.
Ethanol und Methanol: Diese beiden Alkohole werden als Biokraftstoffe verwendet. Ethanol, auch bekannt als „Hanfalkohol“ (Hanf), wird durch ein als Cellulolyse bekanntes Verfahren hergestellt, bei dem Hanf fermentiert und destilliert wird, um diesen Biokraftstoff zu erzeugen. Methanol hingegen wird durch trockene Destillation aus dem Fruchtfleisch des Pflanzenstängels gewonnen. Eine Studie aus dem Jahr 2011 ergab, dass die Energieausbeute dieser Biokraftstoffe um 120 % höher ist als die von anderen Pflanzen wie Weizen.
Textilfaser: Bis zu seiner Wiederentdeckung in den 1980er Jahren war die Verwendung von Industriehanf (Cannabis sativa L) zur Faserherstellung in den vergangenen Jahrzehnten stark zurückgegangen. Die aus dieser Pflanze gewonnene Faser (der äußere Teil des Stängels) ist stark, haltbar und verändert sich nicht mit Wasser. Es wurde vor allem für die Herstellung von Seilen, Säcken, Teppichen, Netzen und Bändern verwendet. Seit 1988 wurde die Hanftextilindustrie für die Herstellung von Bekleidung wiederbelebt. Darüber hinaus nimmt auch die Produktion von Hanf für die Papierherstellung zu.
Vorteile für die Umwelt durch die Hanfernte
Sie benötigen keine Pestizide, um zu reifen.
Für die Herstellung von 1 kg Textilfasern werden nur 2.300 Liter Wasser benötigt, während es bei Baumwolle 10.000 Liter sind.
Hoher Flächenertrag pro Hektar Anbaufläche, d. h. viel Produkt auf kleinem Raum.
Kurzum: Es handelt sich um eine der vielseitigsten Pflanzenarten der Welt, die in zahlreichen Branchen eingesetzt wird. Man sollte erwähnen, dass es neben den verschiedenen Teilen der Hanfpflanze auch drei verschiedene Cannabissorten gibt, die für die Umwelt lebenswichtig sind und uns helfen, sowohl den Planeten zu schützen als auch unsere Gesundheit zu verbessern. Nicht alle der zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten wurden in diesem Artikel erwähnt. Wir halten Sie auf dem Laufenden, sobald wir mehr entdecken!
Prade, T., Svensson, S., Andersson, A., & Mattsson, J. Biomass and energy yield of industrial hemp grown for biogas and solid fuel. Biomass And Bioenergy. (2011)
Viele der Eigenschaften und Vorteile von CBD-Öl in der Ernährung, wie z. B. die Verringerung von Entzündungen oder Angstzuständen, sind bereits bekannt. Doch wie genau funktioniert das? CBD-Öl beeinflusst unser Endocannabinoid-System (ECS) und hilft ihm, besser zu funktionieren. Im heutigen Artikel erfahren Sie mehr über die Bedeutung des Endocannabinoid-Systems sowie zehn Gewohnheiten, die wir zur Förderung dieses Systems in unseren Alltag integrieren können.
WAS IST DAS ENDOCANNABINOID-SYSTEM (ECS)?
Als Hauptregulationssystem ist es für die Aufrechterhaltung der Homöostase oder des Gleichgewichts im Körper verantwortlich. Seine Bestandteile, die Endocannabinoide (die den Neurotransmittern im Gehirn gleichen), ähneln auf molekularer Ebene den Phytocannabinoiden. Diese kommen in Pflanzen wie Cannabis vor. Bisher wurden zwei wichtige Endocannabinoide gefunden: Anandamid und 2-Arachidonylglycerol (2-AG). Beide binden an Rezeptoren: an CB1 im zentralen Nervensystem (vor allem im Gehirn) und CB2 im peripheren Nervensystem (Rückenmark und Organe).
Die verschiedenen Funktionen, die das ECS reguliert und kontrolliert, werden in der nachfolgenden Grafik beschrieben.
*El Dolor Neuropático procede de un daño o enfermedad que afecta el sistema somatosensorial
Aufgabe des ECS ist es, Stoffwechselprozesse auszugleichen und die Aktivität unseres Körpers zu optimieren.
Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung unserer Physiologie, unserer Stimmung und unserer alltäglichen Erfahrungen.
Das ECS steuert und regelt unter anderem folgende Funktionen:
Entspannung, Stimmung und Schlaf
Energie- und Stoffwechselbilanz
Das weibliche Fortpflanzungssystem
Das autonome Nervensystem
Analgesie oder Schmerzreaktion
Temperaturregelung
Immunsystem
Kognition, Gedächtnis und Appetit
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Neuropathische Schmerzen werden durch eine Schädigung oder Erkrankung des Tastsinns bzw. der taktilen Wahrnehmung verursacht.
WIE FÖRDERE ICH DIE FUNKTION DES ENDOCANNABINOID-SYSTEMS (ECS)?
Zugegeben: Man könnte sich auf den Konsum von CBD-reichen Cannabisprodukten beschränken. Ratsamer ist es allerdings, das Endocannabinoid-System auf mehrere Arten zu stärken. Warum? Die Antwort ist ganz einfach: Je mehr Sie die Funktion Ihres ECS unterstützen, umso besser wirken auch CBD-Produkte.
Immer mehr wissenschaftliche Studien bringen einen niedrigen Endocannabinoid-Spiegel mit so unterschiedlichen Krankheitsbildern wie Autismus, Migräne, Fibromyalgie oder Reizdarmsyndrom in Verbindung. Hier sind zehn Möglichkeiten, Ihr ECS zu stärken:
KÖRPERLICHE BETÄTIGUNG
Körperliche Betätigung ist für viele Bereiche der Gesundheit sehr vorteilhaft, so auch für das Endocannabinoid-System. Bewegung kann die Konzentration des CB1-Aktivators Anandamid erhöhen und die Empfindlichkeit dieser Rezeptoren steigern. Regelmäßige Bewegung ist wichtiger als die Dauer oder Intensität der Bewegung.
SONNENBADEN
Ein sommerliches Sonnenbad wirkt Wunder in puncto Stimmung. Die Sonne fördert nicht nur die Vitamin-D-Synthese, sondern auch das Endocannabinoid-System. UVA-Strahlen begünstigen die Produktion von Stickstoffmonoxid (Vasodilatator). Das wiederum erhöht die Anzahl der CB1-Rezeptoren im Körper. Experten empfehlen 20 Minuten täglich außerhalb der Hauptsonnenzeit und ohne Sonnenschutz.
VERZEHR HOCHWERTIGER FETTSÄUREN
Die in unserem Körper natürlich vorhandenen Endocannabinoide werden aus Omega-6-Fettsäuren (Arachidonsäure) hergestellt. Eine übermäßige Aufnahme von Omega 6 kann jedoch ein Ungleichgewicht gegenüber Omega 3 verursachen, was die Entzündung zusätzlich verstärkt. Um dies zu verhindern, ist es ratsam, Lebensmittel mit einem gesunden Verhältnis von Omega 3 und 6 zu verzehren. Ganz oben auf der Liste stehen Bio-Eier, Leinsamen, Chia, Wildlachs, Sardinen , Hanfsamenöl und Hanfsamen.
KÄLTEEXPOSITION
Kälteexposition (sei es durch kalte Duschen oder Winterspaziergänge) stimuliert das Endocannabinoid-System (ECS) nachweislich. Wenn Sie das ganze Jahr über in einem warmen Klima leben, können Sie auf kalte Duschen oder Bäder zurückgreifen.
STRESS REDUZIEREN
Stress ist bekanntlich ein wichtiger Faktor für die Entwicklung vieler körperlicher Beschwerden. Wenn man gestresst ist, steigt der Cortisolspiegel. Dieses Hormon kann die CB1-Rezeptoren im Hippocampus des Gehirns und damit die Aktivität der Cannabinoide in dieser Region beeinträchtigen. Wenn jemand unter chronischem Stress leidet, werden die CB1-Rezeptoren chronisch deaktiviert. Um den Stresspegel zu senken, empfiehlt sich Sport, Yoga oder Meditation.
ELEKTROLYTHALTIGE GETRÄNKE TRINKEN
Elektrolyte wie Kalzium, Kalium und Magnesium sind sehr wichtig, um den Wasserhaushalt und den pH-Wert zu regulieren. Studien haben gezeigt, dass eine ausreichende Zufuhr von Kalzium- und Kaliumelektrolyten die CB1-Rezeptoraktivität und den Transport von Endocannabinoiden verbessert.
VITAMIN-A-AUFNAHME erhöhen
Dieses fettlösliche Vitamin fördert die Funktion des Immunsystems und die Funktionalität der CB1-Rezeptoren. Vitamin A finden Sie in orangefarbenem Gemüse und Obst wie Süßkartoffeln oder Karotten, in Wildlachs, in Bio-Butter, in Butterschmalz usw.
MEHR SCHOKOLADE?
Ja, Sie haben richtig gelesen. Kakao und seine leicht verfeinerten Derivate (reines Kakaopulver und Schokolade mit einem Anteil von mehr als 70 %, die auf gesunde Weise mit Honig oder Vollzucker gesüßt ist) enthalten das Cannabinoid Anandamid und andere Verbindungen, die verhindern, dass es in unserem Organismus abgebaut wird. Hierbei gilt: Je reiner, umso besser der Kakao!
MEHR TEE TRINKEN
Tee, insbesondere grüner Tee, enthält Antioxidantien, sogenannte Catechine. Diese stimulieren das Endocannabinoid-System durch Bindung an Rezeptoren im zentralen Nervensystem (CB1). Wählen Sie Bio-Tees, da normale Produkte oft stark mit Pestiziden und anderen Chemikalien belastet sind.
HEMMSTOFFE DES ENDOCANNABINOID-SYSTEMS (ECS) VERMEIDEN
Sehr, sehr wichtig ist es auch, Lebensmittelkontaminanten wie Pestizide oder Mikroplastik zu vermeiden, die in abgefülltem Wasser enthalten sind. Diese beeinträchtigen nämlich die Aktivität des Endocannabinoid-Systems. Greifen Sie möglichst auf Bio-Produkte und Glasbehälter zurück.
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WAS SIND CANANBINOIDE?
Cannabinoide sind Verbindungen, die in einigen Pflanzenarten auf natürliche Weise vorkommen. Die Spezies Cannabis sativa verfügt über mehr als 100 dieser Verbindungen. In unserem Körper interagieren die Cannabinoide dieser Pflanze mit dem zentralen Nervensystem (Gehirn) und dem Rest des Körpers (Organe, Muskeln usw.) wie die vom menschlichen Körper selbst produzierten Endocannabinoide.
Die bekanntesten unter den mehr als 100 Phytocannabinoiden in Cannabis sativa sind CBD (Cannabidiol), das fast 40 % des Harzextrakts der Pflanze ausmacht, und THC (Tetrahydrocannabinol). In diesem Artikel befassen wir uns mit weiteren Cannabinoiden der Hanfpflanze und ihren Funktionen. Ziel ist es, den sogenannten „Entourage“-Effekt zu verstehen. Dieser Begriff bezieht sich im Wesentlichen auf das Zusammenwirken von Cannabinoiden, Terpenen und anderen Nährstoffe. Diese Teamarbeit ist erforderlich, um das therapeutische Potenzial der Pflanze voll zu entfalten.
Die wichtigsten Cannabinoide umfassen:
CANNABIGEROL (CBG):
Nicht psychoaktives Cannabinoid mit antibakterieller Wirkung. CBG hemmt das Bakterienwachstum und hat eine milde antibiotische Wirkung. Zudem reduziert es Entzündungen, hemmt das Wachstum von Krebs- und Tumorzellen und fördert die Knochenregeneration.
CANNABICHROMEN (CBC):
Dieses nicht psychoaktive Cannabinoid wurde kürzlich mit einer Wirkung in Verbindung gebracht, die die neuronalen Stammzellen fördert. Das bedeutet, dass es die Gesundheit des Gehirns fördern und neurodegenerativen Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer vorbeugen kann.
CANNABIDIOL (CBD):
Das derzeit bekannteste Cannabinoid der Hanfpflanze. Es ist leuchtend gelb und hat ein sehr großes therapeutisches Potenzial. CBD bindet an die CB1- und CB2-Rezeptoren in unserem Nervensystem und hilft unter anderem bei der Bekämpfung von Störungen, die durch chronische Entzündungen verursacht werden, bei der Regeneration und dem Schutz des Nervensystems (neuroprotektiv), bei der Linderung von Schmerzen, bei der Verringerung von Angstzuständen und Depressionen, bei der Linderung von Symptomen im Zusammenhang mit Krebs und vielem mehr!
TETRAHYDROCANNABINOL (THC):
Dieses Cannabinoid ist für die berühmte psychoaktive Wirkung der Pflanze verantwortlich. Obwohl es in CBD-Ölen nicht vorkommt, bietet es ein therapeutisches Potenzial, das von zahlreichen Wissenschaftlern aus aller Welt untersucht wurde, darunter Dr. Cristina Sanchez, Professorin für Biochemie und Molekularbiologie an der Universität Complutense Madrid (UCM). THC wirkt sich auf Gedächtnis, Konzentration, Vergnügen, Koordination, Sinnes- und Zeitwahrnehmung sowie Appetit aus.
Es existieren zwei Vorstufen von CBD und THC, die aufgrund ihrer therapeutischen Eigenschaften sehr interessant sind. Die Rede ist von CBDA und THCA. Diese Säuren sind in der Pflanze nur im Rohzustand vorhanden. Wird die Pflanze getrocknet, gehärtet und verbrannt, verwandeln sich CBDA und THCA durch einen Prozess namens Decarboxylierung in CBD und THC.
CBDA bzw. Cannabidiol-Säure: Die Vorstufe von CBD. Verschiedene Studien über CBDA zeigen eine Fähigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Stress zu reduzieren und antitumoral zu wirken.
THCA bzw. Tetrahydrocannabinol-Säure: Die nicht psychoaktive Vorstufe von THC aus der rohen Pflanze. Zu seinen wichtigsten Eigenschaften zählen: Verringerung von Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit, schützende Wirkung bei der Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen sowie entzündungshemmende und krampflösende Wirkungen bei der Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten.
Dies sind einige der am besten erforschten Cannabinoide der Pflanze Cannabis sativa L. Allerdings muss wissenschaftlich noch viel getan werden, um mehr über die biologischen Wirkungen der mehr als 100 Cannabinoide in der Pflanze zu erfahren. Fest steht jedenfalls, dass sie im Team wirksamer sind als einzeln.
Weitere interessante Informationen über die neuesten Studien zu den verschiedenen Cannabinoiden und ihren Eigenschaften finden Sie auf der Website Medical Jane. Vorgestellt werden dort die Forschungsergebnisse führender Cannabis-Experten wie Raphael Mechoulam, Antonio Waldo Zuardi und Manuel Guzman.
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung. Eine Art, Europa zu machen.
Laboratorios Beemine S.L. hat im Rahmen des Programms ICEX Next Unterstützung von ICEX und eine Kofinanzierung aus dem europäischen EFRE-Fonds erhalten. Ziel dieser Unterstützung ist es, zur internationalen Entwicklung des Unternehmens und seines Umfelds beizutragen.
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