10% Rabatt auf Ihre erste Bestellung und kostenloser Versand innerhalb von 48h bei Bestellungen über 40€.
EINMALIGE RABATTE 10% RABATT
Unter den Krankheiten, die den Bewegungsapparat beeinträchtigen und Schmerzen und Entzündungen verursachen können, stechen Probleme an den Knien, einem der komplexesten Gelenke des menschlichen Körpers, hervor, da sie eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung von Haltung und Bewegung spielen. Knieschmerzen können unterschiedliche Ursachen haben und sich in akuter oder chronischer Form manifestieren, was zu unterschiedlich starken persönlichen und beruflichen Beeinträchtigungen führt und die Lebensqualität der Betroffenen negativ beeinflusst.
Eine der häufigsten Ursachen für Knieschmerzen ist Arthrose (OA), die bei 4 % der Bevölkerung auftritt und weltweit die elftgrößte Ursache für Behinderungen ist.
(13)
Causas más frecuentes del dolor de rodilla
Das Knie ist ein Gelenk, das aus mehreren Teilen besteht:
Knochen: Oberschenkelknochen, Schienbein und Kniescheibe
Bänder: mediales und laterales Seitenband, vorderes Kreuzband und hinteres Kreuzband
Knorpel, einschließlich des Meniskus
Synovialflüssigkeit
Muskeln und Sehnen, die für ihre Bewegung verantwortlich sind
Es gibt verschiedene Probleme, die die Knie betreffen und Schmerzen und Entzündungen verursachen können. Sie können in jedem Alter auftreten und mit einem bestimmten mechanischen Trauma, einer Krankheit oder mit Verschleißerscheinungen im Laufe der Zeit zusammenhängen. Übergewicht kann bei der Entstehung von Knieschmerzen und -problemen eine entscheidende Rolle spielen, ebenso wie viele körperliche und schwere Sportarten oder Berufe.
Die häufigsten Ursachen für Knieschmerzen können sein:
Vorhandensein von Arthrose oder Osteoarthritis: Dies sind die häufigsten chronischen Probleme, die mit Verschleiß und Degeneration des Knorpels einhergehen und Schmerzen, Schwellungen und Steifheit verursachen
Bänderverletzungen (Verstauchungen): sehr häufig bei Sportlern; sie können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und eine Zerrung, einen teilweisen oder vollständigen Riss des Bandes verursachen
Teilweise oder vollständige Meniskusverletzungen
Sehnenverletzungen
Knochenbrüche
Muskuläre Probleme
Diagnose und Behandlung von Knieschmerzen
Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung und durch Techniken wie Arthroskopie und Magnetresonanztomographie gestellt.
Je nach Schwere des Problems werden in der Regel schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente verschrieben, ebenso wie ausgleichende körperliche Übungen und Strategien zur Gewichtskontrolle, da Haltungsschäden aufgrund von Knieproblemen auch zu Rückenschmerzen führen können.
In den schwersten Fällen ist eine Operation erforderlich, um Knochenbrüche, Sehnen-, Band- und Meniskusverletzungen zu heilen.
(1-2)
Wie CBD bei Knieschmerzen wirkt
Das Endocannabinoid-System, das für die Aufrechterhaltung des psychophysischen Gleichgewichts unseres Organismus zuständig ist, ist sowohl im Muskel- als auch im Skelettsystem vorhanden und beteiligt sich an den Prozessen der Genesung nach einer Verletzung oder einem Bruch und moduliert dank seiner engen Beziehung zum Nerven- und Immunsystem auch Entzündungsprozesse und Schmerzempfindungen (3).
In verschiedenen Studien wurde das Vorhandensein der Endocannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 in der Synovialflüssigkeit beobachtet, und bei Menschen, die an Osteoarthritis oder rheumatoider Arthritis leiden, wurde auch das Vorhandensein der wichtigsten Endocannabinoide wie Anandamid und 2-AG sowie des FAAH abbauenden Enzyms festgestellt (4) (5) (6).
CBD kann dank seiner modulierenden Wirkung auf das Endocannabinoid-System Knieschmerzen lindern, die auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sind. Das CBD würde insbesondere Folgendes bieten
Eine analgetische und entzündungshemmende Wirkung, um akute und chronische Schmerzen sowohl neuropathischen als auch rheumatologischen Ursprungs zu lindern.(4)
Neuroprotektive und immunmodulatorische Wirkung, um neurologische Probleme zu verhindern und neurodegenerative Prozesse zu verlangsamen.(9)
Stimulierende Wirkung auf den Knochenstoffwechsel, Erleichterung der Genesung nach möglichen Brüchen und Beeinflussung der Kollagenproduktion (7).
Studien über die Wirkung von CBD bei Tieren
In zahlreichen Studien wurde eine schmerzlindernde, entzündungshemmende und neuroprotektive Wirkung von CBD in experimentellen Modellen der Osteoarthritis bei Tieren festgestellt, wobei auch eine vorbeugende Wirkung gegen mögliche neurologische Schäden und daraus resultierende neuropathische Schmerzen beobachtet wurde und die Fähigkeit zur Verlangsamung des degenerativen Prozesses bei einer Dosierung von 5 mg/kg oder 25 mg/Tag bestätigt wurde.
(7-8-9-10).
Während die meisten der oben zitierten Studien den endovenösen oder transdermalen Weg nutzten, gibt es eine Studie, die an Hunden mit OA durchgeführt wurde, die den Weg der Einnahme nutzten: Die Ergebnisse zeigten signifikante Verbesserungen der Symptome nach der Einnahme von 4 mg CBD pro Tag für einen Monat.
(11)
Studien über die Wirkung von CBD beim Menschen
Präklinische Untersuchungen zeigen die positive Wirkung von CBD bei der Linderung von Schmerzen und der Verringerung von Entzündungen in den Gelenken und belegen, dass die Behandlung mit Phytocannabinoiden eine sichere, wirksame und wirtschaftliche Option für die Behandlung akuter oder chronischer Probleme wie Arthritis und Arthrose im Knie darstellen kann.
(12-13)
Insbesondere wurde über signifikante Verbesserungen nach der transdermalen Anwendung von synthetischem CBD berichtet, und derzeit wird eine klinische Studie vorbereitet, um die Wirksamkeit der oralen Anwendung von CBD bei Patienten mit Osteoarthritis im Knie zu untersuchen.
(14-15)
Wie man CBD bei Knieschmerzen einnimmt
Studien zufolge ist es möglich, CBD zur Behandlung von Knieschmerzen innerlich in inhalativer, sublingualer und eingenommener Form sowie äußerlich in topischer und transdermaler Form einzunehmen.
Die inhalative Form, die eine maximale und sofortige Wirkung gewährleistet, wird zur Bewältigung akuter Schmerzen eingesetzt, wobei nur das verwendet wird, was zum jeweiligen Zeitpunkt benötigt wird.
Die sublinguale Form (in Spanien nicht geregelt) wird verwendet, um eine kontinuierliche und stabile Wirkung zu erzielen, und stellt eine bessere Option als die eingenommene Form (in Spanien nicht geregelt) dar. Im Allgemeinen ist es ratsam, mit einem CBD-Öl in niedriger bis mittlerer Konzentration (5%-10%) zu beginnen, wobei man mit minimalen Dosen beginnt und diese alle zwei Tage schrittweise erhöht, bis die Wirkung eintritt. In diesem Fall ist es sehr empfehlenswert, sich von einem spezialisierten Arzt beraten und überwachen zu lassen.
Durch die topische Anwendung konzentriert sich die Wirkung auf den Anwendungsbereich. Daher wird auch die Verwendung von CBD-reichen Ölen, Cremes und Salben empfohlen, die 3-4 Mal täglich aufgetragen werden können, wobei der gesamte Kniebereich bis zur vollständigen Absorption sanft massiert wird.
Auf dem Markt sind auch transdermale Pflaster (einschließlich Knieschonern) erhältlich, die nicht nur direkt auf den Anwendungsbereich einwirken, sondern auch eine systemische Wirkung haben.
Vorsichtsmaßnahmen: Ist CBD sicher?
CBD ist eine sehr sichere Substanz, auch wenn sie in großen Mengen konsumiert wird, aber bei der Einnahme von Medikamenten oder bei Herz- oder Blutdruckproblemen ist Vorsicht geboten. Aus diesem Grund ist es in diesen Fällen immer ratsam, sich an einen Arzt zu wenden.
Mögliche nachteilige Auswirkungen
Unerwünschte Wirkungen sind in der Regel leicht bis mittelschwer und können Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Schwindel und Appetitlosigkeit umfassen.
Donvito, G., Nass, S. R., Wilkerson, J. L., Curry, Z. A., Schurman, L. D., Kinsey, S. G., & Lichtman, A. H. (2018). The Endogenous Cannabinoid System: A Budding Source of Targets for Treating Inflammatory and Neuropathic Pain. Neuropsychopharmacology : official publication of the American College of Neuropsychopharmacology, 43(1), 52–79.
Rzeczycki, P., Rasner, C., Lammlin, L., Junginger, L., Goldman, S., Bergman, R., Redding, S., Knights, A. J., Elliott, M., & Maerz, T. (2021). Cannabinoid receptor type 2 is upregulated in synovium following joint injury and mediates anti-inflammatory effects in synovial fibroblasts and macrophages. Osteoarthritis and cartilage, 29(12), 1720–1731.
Richardson, D., Pearson, R. G., Kurian, N., Latif, M. L., Garle, M. J., Barrett, D. A., Kendall, D. A., Scammell, B. E., Reeve, A. J., & Chapman, V. (2008). Characterisation of the cannabinoid receptor system in synovial tissue and fluid in patients with osteoarthritis and rheumatoid arthritis. Arthritis research & therapy, 10(2), R43.
Valastro, C., Campanile, D., Marinaro, M., Franchini, D., Piscitelli, F., Verde, R., Di Marzo, V., & Di Bello, A. (2017). Characterization of endocannabinoids and related acylethanolamides in the synovial fluid of dogs with osteoarthritis: a pilot study. BMC veterinary research, 13(1), 309. https://doi.org/10.1186/s12917-017-1245-7
Kogan NM, Melamed E, Wasserman E, et al. Cannabidiol, a Major Non-Psychotropic Cannabis Constituent Enhances Fracture Healing and Stimulates Lysyl Hydroxylase Activity in Osteoblasts. Journal of Bone and Mineral Research : the Official Journal of the American Society for Bone and Mineral Research. 2015 Oct;30(10)
Malfait, A. M., Gallily, R., Sumariwalla, P. F., Malik, A. S., Andreakos, E., Mechoulam, R., & Feldmann, M. (2000). The nonpsychoactive cannabis constituent cannabidiol is an oral anti-arthritic therapeutic in murine collagen-induced arthritis. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 97(17), 9561–9566.
Philpott, H. T., O'Brien, M., & McDougall, J. J. (2017). Attenuation of early phase inflammation by cannabidiol prevents pain and nerve damage in rat osteoarthritis. Pain, 158(12), 2442–2451.
Hammell, D. C., Zhang, L. P., Ma, F., Abshire, S. M., McIlwrath, S. L., Stinchcomb, A. L., & Westlund, K. N. (2016). Transdermal cannabidiol reduces inflammation and pain-related behaviours in a rat model of arthritis. European journal of pain (London, England), 20(6), 936–948.
Gamble, L. J., Boesch, J. M., Frye, C. W., Schwark, W. S., Mann, S., Wolfe, L., Brown, H., Berthelsen, E. S., & Wakshlag, J. J. (2018). Pharmacokinetics, Safety, and Clinical Efficacy of Cannabidiol Treatment in Osteoarthritic Dogs. Frontiers in veterinary science, 5, 165
Miller, R. J., & Miller, R. E. (2017). Is cannabis an effective treatment for joint pain?. Clinical and experimental rheumatology, 35 Suppl 107(5), 59–67.
Vannabouathong, C., Zhu, M., Chang, Y., & Bhandari, M. (2021). Can Medical Cannabis Therapies be Cost-Effective in the Non-Surgical Management of Chronic Knee Pain?. Clinical medicine insights. Arthritis and musculoskeletal disorders, 14, 11795441211002492.
Hunter, D.J., Oldfield, G., Tich, N., Messenheimer, J.A., & Sebree, T.B. (2018). Synthetic transdermal cannabidiol for the treatment of knee pain due to osteoarthritis. Osteoarthritis and Cartilage, 26.
Was ist eine Depression?
Depressionen sind Stimmungsstörungen, d. h. sie beeinträchtigen den emotionalen und psychischen Zustand und wirken sich auf das soziale und berufliche Funktionieren aus, was weltweit die häufigste Ursache für Behinderungen ist.
Depressionen sind eine Krankheit, die 5 % der erwachsenen Bevölkerung betrifft, aber in jedem Alter auftreten kann und die Lebensqualität im persönlichen, familiären, beruflichen und sozialen Bereich beeinträchtigt. In ihrer schwersten Form kann sie sogar zum Selbstmord führen.
1-2-3
Symptome einer Depression
Gefühle von Traurigkeit und Pessimismus, Hoffnungslosigkeit.
Verlust des Interesses und des Gefühls der Freude am Tun.
Mangel an geistiger Energie und kognitive Probleme (Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Konzentration)
Gefühle von Angst, Schuld und Hilflosigkeit
Reizbarkeit, Frustration, Angstzustände
Schlaf- und Ruheprobleme oder Überschlafen
Veränderungen des Appetits und der Nahrungsaufnahme (Gewichtszunahme oder -abnahme)
Mangel an körperlicher Energie, Müdigkeit und Untätigkeit
Die häufigsten Arten sind vor allem durch ihre Dauer gekennzeichnet:
Schwere Depression: Dauer von mindestens 2 Wochen. Anhaltende depressive Störung: depressiver Zustand über 2 Jahre mit schwankenden Symptomen.
Es gibt weitere Formen, die mit anderen Faktoren zusammenhängen:
Schwere Depression mit psychotischen Symptomen
Angst-depressive Störung: Klassifiziert als Angststörung mit einer ausgeprägten depressiven Komponente.
Postpartale Depression: gekennzeichnet durch die Symptome und die Dauer einer schweren Depression.
Prämenstruelle dysphorische Störung: depressive Symptome im Zusammenhang mit der prämenstruellen Periode
Saisonale affektive Störung: depressive Symptome im Zusammenhang mit den Jahreszeiten, in der Regel den kälteren Jahreszeiten.
Ursachen und Behandlung von Depressionen
Dabei können genetische, biologische, psychologische, umweltbedingte und soziokulturelle Faktoren eine Rolle spielen. In vielen Fällen wird eine Depression durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst, das emotionale Auswirkungen und/oder körperliche Folgen hat.
Auf der Ebene des Gehirns hängt die Depression mit einem niedrigen Dopamin-, Serotonin- und Noradrenalinspiegel zusammen, also mit den Neurotransmittern, die durch die pharmakologische Behandlung mit Antidepressiva stimuliert werden. Obwohl Medikamente auf der symptomatischen Ebene helfen können, umfasst die Behandlung verschiedene psychologische Therapiestrategien.
Depression und das Endocannabinoid-System
El Sistema Endocannabinoide es el sistema fisiológico que se encarga de mantener el equilibrio de nuestro organismo y juega un papel crucial en la regulación de los mecanismos de estrés, tanto a nivel físico como psicológico. Puedes informarte más en este artículo sobre cómo el CBD ayuda a reducir altos niveles de estrés.
A nivel fisiológico, el SEC interactúa con diferentes neurotransmisores, incluyendo la serotonina, la dopamina y la noradrenalina. Esta acción es debida principalmente a los receptores CB1, presentes sobre todo en el Sistema Nervioso Central y a los 5HT1a, receptores de la serotonina. (5)
Se ha hipotetizado, como ocurre en otras enfermedades, que un desequilibrio del Sistema Endocannabinoide puede dar origen a los mecanismos fisiopatológicos de la depresión.
Por esta razón, gracias a un tratamiento con fitocannabinoides es posible modular los niveles de los neurotransmisores mencionados, mejorando los síntomas físicos y psicológicos de la depresión. (6)
Aunque el uso del THC podría resultar positivo en algunos casos en los cuales el consumo es controlado y supervisado por un profesional, en la mayoría de los casos la psicoactividad podría llevar a un empeoramiento de los síntomas, siendo el abuso de THC un factor de comorbilidad de la depresión. (7)(8)(9)
En cambio, el uso del CBD podría representar una buena herramienta terapéutica por sus diferentes mecanismos de acción, sus efectos y por no ser psicoactivo.
Wie könnte CBD bei der Behandlung von Depressionen helfen?
Las propiedades del CBD pueden ser beneficiosas para aliviar diferentes síntomas de la depresión:
Estimula indirectamente los receptores endocannabinoides CB1 y CB2, que participan en la regulación de los neurotransmisores relacionados con la depresión
Estimula los receptores 5-HT1a, ayudando a regular los niveles de serotonina y dopamina para favorecer la estabilidad emocional
Estimula el funcionamiento del Sistema Endocannabinoide facilitando su labor en el mantenimiento del equilibrio psico-físico, en la gestión y reducción del estrés y en el mantenimiento de la energía mental y física
Tiene un efecto ansiolítico y antipsicótico, siendo de gran ayuda en caso de padecer de un síndrome ansioso-depresivo o síntomas de tipo psiquiátrico
Tiene un efecto relajante a nivel mental y físico, favoreciendo una buena calidad del sueño y del descanso y el restablecimiento de unos ritmos circadianos naturales.
Su efecto neuroprotector y antioxidante favorece la plasticidad neuronal favorece las funciones cognitivas afectadas por los estados depresivos
en caso de padecer de depresión asociada a malestares físicos de tipo inflamatorio que causan dolor, también el efecto antiinflamatorio y analgésico del CBD podría ser de gran ayuda
(10-11-12-13)
Was sagen Studien über den Einsatz von CBD bei depressiven Symptomen?
Es gibt Studien an Tieren und Menschen, die die Sicherheit und Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung von depressiven Symptomen belegen, was den Bedarf an umfassenderen und kontrollierten Studien rechtfertigt.
Darüber hinaus gibt es starke klinische Belege für die Wirksamkeit von CBD bei der Linderung von Angstsymptomen, die häufig mit depressiven Störungen einhergehen. In mehreren klinischen Studien werden seine angstlösenden Eigenschaften eingehend untersucht.
(10-11-12-13-14)
Wie wird CBD bei Depressionen eingesetzt?
Um die Eigenschaften von CBD zu nutzen, die zur Linderung depressiver Symptome beitragen, muss es innerlich eingenommen werden (in Spanien nicht geregelt), sowohl durch Inhalation als auch durch sublingualen Gebrauch. Es ist ratsam, mit Produkten in niedriger bis mittlerer Konzentration (5 %-10 %) zu beginnen, indem man zunächst mit minimalen Dosen (1-2 Tropfen) beginnt und die Dosis schrittweise erhöht, bis die Wirkung eintritt. In jedem Fall ist es ratsam, sich an eine spezialisierte Fachkraft zu wenden, die eine persönliche Beratung, eine Nachbetreuung und, wenn möglich, eine psychotherapeutische Unterstützung anbieten kann.[/vc_column_text][vc_column_text]Vorsichtsmaßnahmen: Ist CBD sicher?
CBD ist eine sehr sichere Substanz, auch wenn sie in großen Mengen konsumiert wird, aber bei der Einnahme von Medikamenten oder bei Herz- oder Blutdruckproblemen ist Vorsicht geboten. Aus diesem Grund ist es in diesen Fällen immer ratsam, sich an einen Arzt zu wenden.
Mögliche Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen sind in der Regel leicht bis mäßig und können Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Schwindelgefühl und Appetitlosigkeit umfassen.
Rana, T., Behl, T., Sehgal, A., Mehta, V., Singh, S., Kumar, R., & Bungau, S. (2021). Integrating Endocannabinoid Signalling In Depression. Journal of molecular neuroscience : MN, 71(10), 2022–2034.
Onaemo, V. N., Fawehinmi, T. O., & D'Arcy, C. (2021). Comorbid Cannabis Use Disorder with Major Depression and Generalized Anxiety Disorder: A Systematic Review with Meta-analysis of Nationally Representative Epidemiological Surveys. Journal of affective disorders, 281, 467–475.
Lowe, D., Sasiadek, J. D., Coles, A. S., & George, T. P. (2019). Cannabis and mental illness: a review. European archives of psychiatry and clinical neuroscience, 269(1), 107–120.
Feingold, D., & Weinstein, A. (2021). Cannabis and Depression. Advances in experimental medicine and biology, 1264, 67–80.
García-Gutiérrez, M. S., Navarrete, F., Gasparyan, A., Austrich-Olivares, A., Sala, F., & Manzanares, J. (2020). Cannabidiol: A Potential New Alternative for the Treatment of Anxiety, Depression, and Psychotic Disorders. Biomolecules, 10(11), 1575.
Oberbarnscheidt, T., & Miller, N. S. (2020). The Impact of Cannabidiol on Psychiatric and Medical Conditions. Journal of clinical medicine research, 12(7), 393–403.
Crippa, J. A., Guimarães, F. S., Campos, A. C., & Zuardi, A. W. (2018). Translational Investigation of the Therapeutic Potential of Cannabidiol (CBD): Toward a New Age. Frontiers in immunology, 9, 2009.
De Mello Schier, A. R., de Oliveira Ribeiro, N. P., Coutinho, D. S., Machado, S., Arias-Carrión, O., Crippa, J. A., Zuardi, A. W., Nardi, A. E., & Silva, A. C. (2014). Antidepressant-like and anxiolytic-like effects of cannabidiol: a chemical compound of Cannabis sativa. CNS & neurological disorders drug targets, 13(6), 953–960.
Silote, G. P., Sartim, A., Sales, A., Eskelund, A., Guimarães, F. S., Wegener, G., & Joca, S. (2019). Emerging evidence for the antidepressant effect of cannabidiol and the underlying molecular mechanisms. Journal of chemical neuroanatomy, 98,
CBD-Öl hat eine breite Palette von gesundheitlichen Vorteilen. Von der Linderung chronischer Schmerzen bis zum Erreichen eines Entspannungszustandes bei Krankheiten wie Epilepsie oder Angstzuständen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass Cbd auch entzündungshemmend ist.
Viele Menschen fragen sich, ob Cbd bessere entzündungshemmende Eigenschaften hat als Ibuprofen. Um also alle Zweifel auszuräumen, werden wir über die entzündungshemmende Wirkung von CBD sprechen.
CBD vs Ibuprofen
In diesem Abschnitt wird die Wirkung von CBD im Vergleich zu Ibuprofen bewertet, dem am häufigsten verwendeten Medikament zur Bekämpfung von Entzündungen und körperlichen Beschwerden.
Viele Menschen greifen zu Ibuprofen, wenn sie irgendwelche Beschwerden oder Entzündungen in ihrem Körper haben. Seine Wirksamkeit ist mehr als bewiesen, obwohl es, wie jedes Medikament, nicht ohne ärztliche Verschreibung missbraucht werden sollte.
CBD ist zu einer Alternative für Menschen geworden, die unter Entzündungen und chronischen Schmerzen leiden und keine chemischen Medikamente einnehmen wollen.
Aber kann CBD wirklich ein Ersatz für Ibuprofen sein?
Ibuprofen wirkt sofort (oder zumindest über einen kürzeren Zeitraum), während CBD-Präparate eine längere Einwirkung auf den Körper benötigen, um ihre Wirkung zu entfalten. Dies hängt jedoch von der verwendeten Dosierung ab.
Es ist auch zu bedenken, dass Medikamente eine Gewöhnung bewirken und nach längerer Einnahme an Wirksamkeit verlieren, wie es bei Ibuprofen der Fall ist. Bei CBD ist dies jedoch nicht der Fall, und eine Erhöhung der Dosis stellt kein so großes Gesundheitsrisiko dar wie die Verwendung von Ibuprofen.
Letztendlich können CBD-Öl und seine Derivate bei der Behandlung von Schmerzen und Entzündungen über einen längeren Zeitraum hinweg helfen, während Ibuprofen zu bestimmten Zeiten und schneller Linderung verschafft. Wenn Sie CBD jedoch als entzündungshemmendes Mittel verwenden wollen, sollten Sie sich von einem Arzt beraten lassen.
Entzündungshemmende Eigenschaften von CBD
Es gibt bestimmte Beschwerden oder Krankheiten, bei denen sich nach wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt hat, dass ihre Folgen und Auswirkungen auf den Körper durch die Verwendung von Cannabidiol als entzündungshemmendes Mittel minimiert werden können. Einige Fälle, in denen Cbd entzündungshemmend wirkt:
Rheumatische Erkrankungen mit leichter und lästiger entzündlicher Beteiligung. Die Verwendung von CBD-Cremes unterstützt die transdermale Absorption in den von Schmerzen betroffenen Bereichen.
Allergische Dermatitis, bei der Allergene Entzündungen und Rötungen verursachen. CBD-Öl kann aufgetragen werden, um den schmerzhaften und juckenden Bereich zu lindern.
Arthritis. Es handelt sich dabei um eine chronische Entzündung der Gelenke, so dass die fortgesetzte Einnahme von CBD die Beschwerden und Schmerzen dieser Erkrankung lindern kann.
Bauchspeicheldrüsenprobleme, bei denen entzündungshemmende Medikamente nicht so wirksam sind. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Cannabidiol die Entzündung minimiert und eine effektivere Regeneration des Pankreasgewebes ermöglicht.
Reizdarmsyndrom, bei dem CBD eine bessere verdauungsfördernde Wirkung haben kann als chemische Medikamente, vor allem weil CBD ein natürliches Element ist.
Kurzum, CBD kann mit seiner entzündungsfördernden Wirkung dazu beitragen:
Die Schmerzen werden erheblich reduziert.
Die durch den Schmerz verursachten Angstzustände verschwinden.
Die Muskeln entspannen und lockern sich.
Entzündungen durch äußere Verletzungen werden reduziert.
CBD-Öl gegen Entzündungen
Und Sie fragen sich wahrscheinlich, was passiert, wenn die Entzündung von innen kommt. Nun, CBD kann auch in Form von konsumierbarem Öl, Kapseln, Infusionen, Gummibärchen usw. eingenommen werden. Sie muss jedoch immer von einer medizinischen Fachkraft überwacht werden.
CBD-Öl kann dazu beitragen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern, und das mit weniger Nebenwirkungen als die Einnahme von Ibuprofen, sowohl kurz- als auch langfristig.
CBD-Öle gehören zu den am häufigsten verwendeten Präparaten in der heutigen Gesellschaft. Das liegt daran, dass es eine bessere und effektivere Dosierung sowie eine längere Haltbarkeit ermöglicht. Die Beschaffenheit von CBD ist anderen Ölen sehr ähnlich, allerdings wird anstelle von Öl Alkohol als Trägerstoff verwendet. Dadurch ist es länger haltbar und kann von Kräuterkundigen und Naturheilkundlern leichter mit anderen Kräutern oder ätherischen Ölen gemischt werden, die ebenfalls entzündungshemmende Eigenschaften haben. Dieses mit Alkohol versetzte Öl kann jedoch nicht eingenommen werden.
Um CBD gegen Entzündungen einzunehmen, messen Sie einfach die empfohlene oder gewünschte Dosis mit dem Tropfer ab, der das Produkt enthält, und legen Sie es für eine schnelle Wirkung unter die Zunge, oder nehmen Sie es für eine langsamere, kontrolliertere Wirkung ein.
Im Allgemeinen geht man davon aus, dass oral eingenommene Öle und Sprays in durchschnittlich 10-45 Minuten in den Blutkreislauf aufgenommen werden.
CBD Creme gegen Entzündungen
Bei der Verwendung von CBD als entzündungshemmendes Mittel ist es wichtig, den Ort der Entzündung zu berücksichtigen. Schwellungen und Reizungen im Außenbereich, die durch Hautausschläge oder Verletzungen verursacht werden, können mit CBD-Salben, -Lotionen oder -Cremes behandelt werden, die direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.
Jede Entzündung der Haut profitiert ebenfalls von der Einnahme von CBD-Öl. Die häufigste Form der Behandlung ist jedoch die topische (auf der Haut). Dadurch kann sich das Cannabidiol in den betroffenen lokalen Geweben konzentrieren.
Wir können das entzündungshemmende Cannabidiol topisch in Fällen von:
Schuppenflechte.
Allergische Dermatitis.
Muskuläre Läsionen.
Hautinfektionen.
Ekzem.
Akne
Sehnenscheidenentzündung
Im Allgemeinen dauert es länger, bis CBD-Balsame und -Cremes die Poren der Haut erreichen, bis zu 90 Minuten, wenn sie auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. Da CBD länger braucht, um seine Wirkung zu entfalten und langsamer wirkt, werden Balsame und topische Produkte oft mit höheren CBD-Konzentrationen versetzt, damit sie wirken. Auch der Stoffwechsel und das Körperfett beeinflussen die Art und Weise, wie CBD vom Körper aufgenommen wird.
Welche sind die besten entzündungshemmenden Cremes mit CBD?
CBD-Cremes und -Salben sind dermatologische und kosmetische Produkte, die Cannabidiol in ihrer Zusammensetzung enthalten, entweder als Öl oder als Extrakt.
Im Folgenden werden wir über zwei aktuelle Lösungen mit CBD sprechen. Das eine ist der CBD-Genesungsbalsam und das andere ist Alivium CBD Cold Effect.
CBD Erholungsbalsam
Bei Muskel- und Gelenkverletzungen hilft der Muskelerholungsbalsam mit cbd, denn er aktiviert und verbessert das Wohlbefinden des Körpers.
Darüber hinaus enthält dieses Produkt 95,95 % natürliche Inhaltsstoffe, die von der Europäischen Union zertifiziert wurden und frei von Tierquälerei sind. Darüber hinaus wurde es in Spanien hergestellt und ist dermatologisch getestet.
Dieser Cannabidiol-Balsam besteht aus natürlichen Inhaltsstoffen, die sofort auf die betroffene Stelle einwirken und Vorteile wie diese bieten:
Reich an Cannabidiol.
Es strafft die Haut, spendet ihr Feuchtigkeit und gibt ihr ein Gefühl der Erholung.
Es ist ideal für die Anwendung vor, während oder nach dem Sport oder den täglichen Aufgaben.
Es hat eine sofortige Kältewirkung.
Es gibt dem Körper ein großartiges Gefühl der Entspannung.
Zu den Inhaltsstoffen gehören CBD, ätherische Öle (Hanf, Minze, Zitronengras, Nelke, Eukalyptus, Arnika und Hagebutte) und Honig.
Zur Anwendung wird eine kleine Menge des Balsams auf die betroffene oder zu behandelnde Stelle aufgetragen und mit sanften, kreisenden Bewegungen verteilt, damit das Produkt vollständig einzieht. Es kann zu jeder Tageszeit verwendet werden.
Ebenso kann der CBD-Recovery-Balsam in Kombination mit anderen Produkten verwendet werden, um eine größere Wirkung zu erzielen, und er kann nach körperlicher Anstrengung auf Händen und Beinen angewendet werden.
Alivium CBD Erkältungswirkung
Die CBD-Creme von Alivium hat eine revolutionäre Formel, die aus Honig und Cannabidiol (CBD) besteht. CBD wirkt auf das Endocannabinoid-System, das wichtige Funktionen im Körper reguliert, und reduziert das Schmerzempfinden.
Dieses Produkt besteht zu 95,9 % aus natürlichen Inhaltsstoffen wie CBD, Honig, Mental, Zitronengras, Nelke, Arnika, Hagebutte und Eukalyptus. All diese Elemente tragen dazu bei, dass Alivium uns eine Reihe von Vorteilen bietet, wie zum Beispiel:
Weichheit und Feuchtigkeit. Spendet der Haut viel Feuchtigkeit, verleiht ihr Leuchtkraft und macht sie geschmeidig.
Nährstoffreich. Enthält Hanfsamenöl und Kokosnussöl, reich an Vitaminen, Mineralien, Flavonoiden, Fettsäuren (Omega 3 und 6) und essentiellen Aminosäuren. Diese Verbindungen sind für das Wohlbefinden der Haut unerlässlich.
Körperliche und geistige Entspannung. Dank der Eigenschaften von CBD, die das Produkt helfen, Gelenk- und Muskelschmerzen zu reduzieren, auch helfen, geistige Ruhe durch körperliche Entspannung und Hanf-Aroma zu geben.
Hautreparateur. Die antibakterielle und antioxidative Wirkung hilft, die Haut zu reinigen und vor Alterung und Umweltverschmutzung zu schützen. Außerdem hilft es, den natürlichen pH-Wert der Haut zu regulieren.
Zur Anwendung eine kleine Menge auf die zu behandelnde Stelle auftragen und mit einer sanften Massage in kreisenden Bewegungen verteilen, damit es vollständig einzieht. Es kann 2 oder 3 Mal am Tag verwendet werden, um die Haut zu beruhigen und Cbd als entzündungshemmendes Mittel zu verwenden.
Bibliographie:
Fatouros, I., & Jamurtas, A. (2016). Insights into the molecular etiology of exercise-induced inflammation: opportunities for optimizing performance. Journal of Inflammation Research, 9, 175 – 186.
Langer, H. T., Mossakowski, A. A., Pathak, S., Mascal, M. J., & Baar, K. (2021). Cannabidiol does not impair anabolic signaling following eccentric contractions in rats. International journal of sport nutrition and exercise metabolism, 31(2), 93-100. https://journals.humankinetics.com/view/journals/ijsnem/31/2/article-p93.xml
Kogan NM, Melamed E, Wasserman E, et al. Cannabidiol, a Major Non-Psychotropic Cannabis Constituent Enhances Fracture Healing and Stimulates Lysyl Hydroxylase Activity in Osteoblasts. Journal of Bone and Mineral Research : the Official Journal of the American Society for Bone and Mineral Research. 2015 Oct;30(10):1905-1913. DOI: 10.1002/jbmr.2513.
Cruz, Candelaria. (2020). The effects of Cannabidiol (CBD) on Perceived Muscle Soreness, Inflammation, and Performance after Bouts of Eccentric Exercise of the Elbow Flexors.
Cochrane-Snyman KC, Cruz C, Morales J, Coles M. The Effects of Cannabidiol Oil on Noninvasive Measures of Muscle Damage in Men. Medicine and Science in Sports and Exercise. 2021 Jul;53(7):1460-1472. DOI: 10.1249/mss.0000000000002606.
Kasper, A.M., Sparks, S.A., Hooks, M.C., Skeer, M., Webb, B., Nia, H., Morton, J., & Close, G. (2020). High Prevalence of Cannabidiol Use Within Male Professional Rugby Union and League Players: A Quest for Pain Relief and Enhanced Recovery. International journal of sport nutrition and exercise metabolism, 1-8.
Pellati, Federica & Borgonetti, Vittoria & Brighenti, Virginia & Biagi, Marco & Benvenuti, Stefania & Corsi, Lorenzo. (2018). Cannabis sativa L. and Nonpsychoactive Cannabinoids: Their Chemistry and Role against Oxidative Stress, Inflammation, and Cancer. BioMed Research International. 2018. 1-15. 10.1155/2018/1691428.
Burstein S. Cannabidiol (CBD) and its analogs: a review of their effects on inflammation. Bioorganic & Medicinal Chemistry. 2015 Apr;23(7):1377-1385. DOI: 10.1016/j.bmc.2015.01.059.
Hobbs, Jack & Vazquez, Allegra & Remijan, Nicholas & Trotter, Roxanne & McMillan, Thomas & Freedman, Kimberly & Wei, Yuren & Woelfel, Keith & Arnold, Olivia & Wolfe, Lisa & Johnson, Sarah & Weir, Tiffany. (2020). Evaluation of pharmacokinetics and acute anti?inflammatory potential of two oral cannabidiol preparations in healthy adults. Phytotherapy Research. 34. 10.1002/ptr.6651.
Sangiovanni, E., Fumagalli, M., Pacchetti, B., Piazza, S., Magnavacca, A., Khalilpour, S., Melzi, G., Martinelli, G., & Dell’Agli, M. (2019). Cannabis sativa L. extract and cannabidiol inhibit in vitro mediators of skin inflammation and wound injury. Phytotherapy research : PTR, 33(8), 2083–2093. https://doi.org/10.1002/ptr.6400
Heute sehen wir uns an, wie CBD eine gute Therapieoption für Menschen sein kann, die unter Kopfschmerzen leiden. Dank seiner schmerzlindernden, entzündungshemmenden und entspannenden Eigenschaften für Körper und Geist kann CBD ein ausgezeichneter Verbündeter sein. Dabei hilft das Cannabinoid nicht nur, die mit Kopfschmerzen verbundenen Symptome zu lindern, sondern auch deren Häufigkeit und/oder Intensität auf Dauer zu reduzieren. Das Ergebnis ist eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität.
Kopfschmerzen sind eine häufige auftretende und komplexe Störung des Nervensystems. Insgesamt 4-12 %(1)(2)(3) der Weltbevölkerung sind chronisch betroffen. Bei fast allen Menschen treten sie im Laufe des Lebens episodisch auf.
Es gibt verschiedene Arten von Kopfschmerzen, die mit unterschiedlichen Symptomen verbunden sind. Zu den am weitesten verbreiteten gehören:
SPANNUNGSKOPFSCHMERZEN
DER SCHMERZ BETRIFFT DEN BEREICH ZWISCHEN DEN SCHLÄFEN UND KONZENTRIERT SICH IM NACKEN UND AUF DER STIRN.
MUSKELVERSPANNUNGEN AUFGRUND VON EMOTIONALEM STRESS UND FEHLHALTUNGEN.
TRITT IN DER REGEL CHRONISCH BIS ZU 2-3 MAL PRO WOCHE AUF, WÄHREND DIE ANFÄLLE BEI DER EPISODISCHEN FORM MEHRERE TAGE LANG ANDAUERN KÖNNEN
VS.
ART DER SCHMERZEN
URSACHE
HÄUFIGKEIT
MIGRÄNE
STARKE, PULSIERENDE SCHMERZEN, DIE NUR EINE SEITE DES KOPFES ODER EINEN BESTIMMTEN BETREFFEN (CLUSTER-KOPFSCHMERZEN)
FREISETZUNG VON ENTZÜNDUNGSSTOFFEN UM DIE NERVEN IM KOPF, VERBUNDEN MIT VISUELLER AURA, ÜBEREMPFINDLICHKEIT, ÜBELKEIT UND ERBRECHEN
DIE SYMPTOME TRETEN CHRONISCH ETWA 4-5 MAL IM MONAT AUF UND SIND IN DER REGEL STÄRKER BEEINTRÄCHTIGEND ALS KOPFSCHMERZEN UND DAUERN BIS ZU 2-3 TAGE.
FIN TEXTO IMAGEN)
Man erkennt schnell, dass sowohl die Symptomatik als auch die Ursachen für Kopfschmerzen und Migräne sehr unterschiedlich sein können. Je nach Art erfordern sie daher auch einen anderen therapeutischen Ansatz.
Neben den beiden Hauptursachen gibt es verschiedene Kopfschmerzen im Zusammenhang mit Grippe und Unwohlsein, prämenstruellen Syndromen, Zahnproblemen, Vergiftungen (darunter auch die übermäßige Einnahme von Schmerzmitteln) und weiteren Faktoren. (3)
CANNABIS BEI KOPFSCHMERZEN
In einer sehr umfassenden Studie von Ethan Russo (4) über die Geschichte der Verwendung von Cannabis bei Kopfschmerzen wird beschrieben und dokumentiert, wie diese Pflanze seit Jahrhunderten in allen Kulturen – von der islamischen, indischen und chinesischen bis hin zur griechischen und römischen – zur Behandlung von Migräne und Kopfschmerzen verwendet wurde. Insbesondere zwischen 1842 und 1942 war es Teil der westlichen Pharmakopöen und wurde von führenden Ärzten oft zur Behandlung von Migränesymptomen verschrieben.
Jüngste Entdeckungen über das Endocannabinoid-System haben zu einem besseren Verständnis der Mechanismen von Kopfschmerzen sowie der Rolle, die Phytocannabinoide, insbesondere CBD, bei der Behandlung spielen können.
Obwohl es noch viel zu entdecken gibt, wird die Hypothese aufgestellt, dass komplexe Erkrankungen wie Migräne, Fibromyalgie und Reizdarmsyndrom (gekennzeichnet durch chronische Entzündungen, die Schmerzen und andere damit verbundene Symptome verursachen) auf Störungen des Endocannabinoid-Systems zurückzuführen sein könnten. Aus genau diesem Grund ist eine Behandlung mit Cannabinoiden auch nachweislich wirksam (5).
Wissenschaftliche Entdeckungen der letzten Jahre (6) haben einen engen Zusammenhang zwischen den Mechanismen, die Kopfschmerzen und Migräne auslösen, und dem Endocannabinoid-System (ECS) aufgezeigt:
Die Stimulation der Cannabinoidrezeptoren (CB1 und CB2) und der Vanilloidrezeptoren (TRPV) aktiviert die entzündungshemmenden Mechanismen des Körpers und wirkt schmerzlindernd.
Das ECS moduliert das serotonerge (Serotonin) und das dopaminerge (Dopamin) System und interagiert mit den Wirkmechanismen von Triptanen und Opioiden. Es spielt eine grundlegende Rolle bei der neuronalen Übertragung von Schmerzen.
Menschen, die unter chronischer Migräne leiden, weisen eine signifikante Verringerung der Spiegel von Anandamid und 2-AG (den wichtigsten Endocannabinoiden) sowie einen signifikanten Anstieg der FAAH-Enzyme auf (Enzyme, die Endocannabinoide abbauen) (7)(8).
Diese Studien scheinen die Hypothese zu bestätigen, dass Erkrankungen wie Migräne ihren Ursprung in einer Dysfunktion des ECS haben könnten (9). Sie zeigen, dass Therapien, die auf einer indirekten Stimulierung der Endocannabinoide (durch Hemmung von FAAH) beruhen, sehr vielversprechend zu sein scheinen (10). Die Verwendung von CBD als Behandlungsmethode spielt mit dieser Erkenntnis eine grundlegende Rolle.
WIRKUNG VON CBD GEGEN KOPFSCHMERZEN
Noch existieren keine klinischen Studien über die Verwendung von Cannabis bei Migräne. Die meisten klinischen Beweise beim Menschen sind in individuellen oder in Fallstudien in Kleingruppen sowie in anekdotischen Fällen und Umfragen zu finden (6). Diese Studien zeigen gute Ergebnisse bei der Verwendung von THC (11). In den meisten Fällen handelt es sich um selbst verabreichtes inhaliertes Cannabis oder um die Verwendung von Medikamenten in Kombination mit ihrem synthetischen Pendant. Dank der aktuellen Fortschritte bei der Erforschung der Eigenschaften von CBD und der Beziehung zwischen dem ECS und den Wirkmechanismen von Migräne und Kopfschmerzen hat sich gezeigt, dass die Verwendung von Cannabidiol noch sehr viel wirksamer als angenommen sein könnte.
Insbesondere eine 2017 auf dem 3. Kongress der Europäischen Akademie für Neurologie vorgestellte Studie zeigte die Wirksamkeit einer Kombination aus THC und CBD in 40 % der untersuchten Fälle, während andere neuere Forschungen die Wirksamkeit der Verwendung von Cannabis bei verschiedenen Erkrankungen, die durch chronische Schmerzen gekennzeichnet sind, nachgewiesen haben. Vor allem bei der Verwendung von CBD-reichen Produkten wurden hervorragende Ergebnisse erzielt (12).
In einem Artikel der Fundación Canna erklärt Frau Dr. Peyarube:
„Meine klinische Erfahrung mit diesen Patienten können diese Erkenntnisse bestätigen. Auf die Behandlung mit wiederholten CBD-Dosen sprachen die Patienten gut an. Es reichten bereits niedrige THC-Dosen, sodass die unerwünschten Wirkungen von Cannabis fast nie auftraten. Traten sie dennoch auf, dann verschwanden sie in der Regel durch Senkung der THC-Dosis. Nach einer Behandlung mit Cannabinoiden geht die Häufigkeit von Migräneanfällen in der Regel deutlich zurück. In einigen Fällen habe ich sogar beobachtet, dass die Anfälle vollständig ausblieben, zumindest in der Zeit der klinischen Nachsorge.
WIRKUNG VON CBD GEGEN MIGRÄNE
Wir haben gesehen, dass CBD dank seiner Eigenschaften ein sehr wertvolles Mittel zur Behandlung von Kopfschmerzen und der damit verbundenen Symptomen sein kann:
Entzündungshemmend und schmerzlindernd
Entspannung auf körperlicher und insbesondere muskulärer Ebene
Entspannend auf geistiger Ebene, verbessert die Stimmung
ECS-modulierend, was es uns ermöglicht, den Spiegel unserer eigenen Endocannabinoide indirekt zu erhöhen.
Obwohl Spannungskopfschmerzen und Migräne die gleiche Hauptsymptomatik (sprich Kopfschmerzen) aufweisen, werden sie häufig durch unterschiedliche Mechanismen verursacht. Die medizinischen Empfehlungen und die Art der Verabreichung können sich daher von Fall zu Fall unterscheiden.
WIE MAN CANNABISÖL GEGEN KOPFSCHMERZEN EINNIMMT
DOSIERUNG
Es ist wichtig, zu berücksichtigen, dass CBD ein natürlicher Wirkstoff ist, der andere physiologische Systeme moduliert. Er wird also je nach Bedarf „verfügbar“ gemacht, um das Gleichgewicht des Körpers auf natürliche und stabile Weise wiederherzustellen. Das bedeutet vor allem, dass eine Erhöhung der eingenommenen Menge nicht mit einer stärkeren oder besseren Wirkung gleichzusetzen ist.
Für jede Person existiert eine optimale Dosis. Um diese zu ermitteln, sollten Sie mit einer Mindestmenge beginnen (etwa 10 mg CBD, dreimal täglich) und sie allmählich zu erhöhen (z. B. auf etwa 10 mg CBD alle zwei oder drei Tage, je nach Reaktion), bis die gewünschte Wirkung eintritt. Ist die richtige Dosierung einmal gefunden, bleibt sie über die Zeit relativ stabil, da CBD keine Toleranz hervorruft (d. h. es ist nicht notwendig, die Dosis im Laufe der Zeit zu erhöhen, um die gleiche Wirkung zu erzielen).
In jedem Fall ist es ratsam, sich an einen Spezialisten zu wenden, der Sie im Nachhinein betreut und Sie bei der Auswahl eines Qualitätsprodukts berät (denn der Markt ist in Spanien nicht reguliert). Auch den rechtlichen Rahmen im Wohnsitzland sollte er kennen.
VERABREICHUNGSWEG
bei KOPFSCHMERZEN
Wie wir gesehen haben, werden Kopfschmerzen durch Muskelverspannungen verursacht, die auf eine schlechte Körperhaltung und/oder emotionalen Stress zurückzuführen sind. Insbesondere bei sublingualer und/oder topischer Verabreichung könnte CBD also nützlich sein.
Topische Anwendung: Je nach Bedarf oder vorbeugend 3-4 Mal täglich auf Halspartie, Stirn und Schläfen auftragen. Es wirkt lokal und kann vor allem zur Linderung der Symptome und zur Entspannung der Muskeln beitragen.
Sublinguale Einnahme (in Spanien nicht rechtlich geregelt): Je nach Häufigkeit der Anfälle 2-3 Mal täglich kontinuierlich einnehmen, um die Häufigkeit und/oder Intensität der Anfälle zu verringern. Es kann auch punktuell eingesetzt werden, um die Symptome zu einem bestimmten Zeitpunkt zu lindern, ähnlich wie bei der Inhalation.
BEI MIGRÄNE
Anders als bei Kopfschmerzen sind bei Migräne in der Regel komplexere physiologische Mechanismen im Spiel, die zur Freisetzung von Entzündungsstoffen und zu einer stark beeinträchtigenden Symptomatik führen. CBD ist daher insbesondere bei sublingualer und/oder inhalativer Verabreichung nützlich.
Topische Anwendung: Obwohl es in diesem Fall nicht die beste Option ist, da die Ursache intern ist, kann sie Linderung in Form von Muskelentspannung und lokaler Analgesie bieten.
Sublinguale Einnahme (in Spanien nicht rechtlich geregelt): Empfohlen wird eine kontinuierliche Einnahme 2-3 Mal täglich zur Verringerung der Häufigkeit und Intensität der Anfälle durch eine stabile Verbesserung der physiologischen Prozesse, die zu Entzündungszuständen führen. In diesem Fall sollte es direkt gegen die Ursachen der Migräne und nicht nur auf symptomatischer Ebene wirken.
Inhalation (in Spanien nicht rechtlich geregelt): Kann eine maximale und sofortige Linderung sowohl der akuten Schmerzen als auch der damit verbundenen Symptome (Übelkeit, Überempfindlichkeit) bewirken, insbesondere bei plötzlichen und intensiven Schmerzen.
IST DIE EINNAHME SICHER?
Bisherigen Studien zufolge ist CBD auch bei regelmäßiger Verabreichung oder hohen Dosen nicht toxisch. Mehr über das Thema erfahren Sie in unserem Artikel über den WHO-Bericht zur Verwendung von Cannabidiol.
EVENTUELLE NEBENWIRKUNGEN
Unerwünschte Wirkungen sind in der Regel leicht bis mäßig ausgeprägt und umfassen: Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Schwindel und Appetitlosigkeit.
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER EINNAHME
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn es mit schmerzstillenden, entzündungshemmenden oder blutdrucksenkenden Medikamenten kombiniert wird, unabhängig davon, ob das CBD sublingual oder per Inhalation verabreicht wird. Die topische Anwendung hingegen ist sicher, da die Wirkung lokal und äußerlich ist. Schwangere oder stillende Frauen sollten hingegen von der Verwendung absehen.
Bibliographie:
Goldstein, B.. Cannabis Revealed. (2017)
Cefaleas o Migrañas. Artículo del blog del Colegio Oficial de Farmacéuticos. (2017)
Cefaleas. Artículo de la Organización Mundial de Salud. (2016)
Im heutigen Artikel beschreiben wir die verschiedenen Bestandteile von Cannabis sativa L, um mehr über ihre verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten zu erfahren. Die Erzeugnisse dieser Pflanze werden auf viele verschiedene Arten vermarktet. Und auch außerhalb der Lebensmittelindustrie wird nichts verschwendet!
Bislang wurde die Hanfpflanze allgemein mit ihrer Verwendung als Freizeitdroge und Arzneimittel in Verbindung gebracht. Seit Tausenden von Jahren wird die Pflanze genutzt, um das Leben der Menschen auf vielfältige Weise zu helfen. In einigen Regionen der Welt wurden schwere Hungersnöte durch den Verzehr von Hanfsamen überstanden. Es gibt sogar Belege für die Verwendung von Hanf als Nahrungsmittel aus der Zeit um 6000 v. Chr.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen die verschiedenen Teile von Cannabis sativa L sowie ihre unterschiedlichen Verwendungszwecke.
SAMEN
Die Samen werden hauptsächlich als Nahrungsmittel verwendet. In Bioläden und Kräutergeschäften findet man sie immer häufiger.
Die wichtigsten Verwendungszwecke sind:
In Rohform (z. B. ganze Samen im Müsli, auf Toast, im Salat, in Smoothies oder sogar in Kuchen): Sehr reich an Proteinen, Omega 3 und 6 (in perfektem Verhältnis), Mineralien sowie Vitamin A, C und E. Ein Nahrungsmittel, das in der Lage ist, die Unterernährung in der Welt zu beenden.
Als Speiseöl: Das durch Pressen der Samen gewonnene Öl ist ein starker Verbündeter für die Erhöhung des Omega-3-Gehalts. Es ist ein Antioxidans und wirkt stark entzündungshemmend.
Als kosmetisches Öl: Es hat die gleichen Eigenschaften wie Speiseöl und verleiht Seifen, Conditionern, Shampoos, Cremes, Lippenbalsam usw. seine feuchtigkeitsspendende und schützende Wirkung.
Als Biokraftstoff: Es gibt zwei Arten von Biokraftstoffen aus Hanf: Ethanol und Methanol. Diese werden entweder aus Hanfsamenöl oder aus dem Stängel gewonnen. Biodiesel wurde 1895 von Rudolf Diesel entwickelt und von Henry Ford in seinen ersten Autos verwendet.
Andere Verwendungszwecke: Hanfbier, Farbe, Hanfprotein, Tierfutter usw.
BLÜTEN
Cannabispflanzen können männlich, weiblich oder beides sein (Hermaphrodit). Die weiblichen Sorten produzieren die Blüten, die als Freizeitdroge und Heilpflanze verwendet werden.
Die Blüten können zu THC- und CBD-reichen Ölen verarbeitet werden, die dunkel und zähflüssig sind. Der andere Verwendungszweck ist als Freizeitvergnügen (umgangssprachlich „Kiffen“).
BLÄTTER
Zum Essen: Die Blätter der Cannabispflanze sind reich an Eisen, Zink, Kalium, Magnesium, Ballaststoffen und Phosphor. Darüber hinaus sind sie reich an Polyphenolen (starke Antioxidantien, die vor vorzeitiger Hautalterung und zahlreichen Krankheiten schützen). Diese Blätter haben einen hohen Gehalt an Fettsäuren, Omegas 3 und 6 sowie hochwertige und verdauliche Proteine. Auch das wirksame Cannabinoid CBDA (eine Vorstufe von CBD), Terpene und eine große Menge an Chlorophyll (Zellsauerstofflieferant und Blutregenerator) sind enthalten. Sie können in flüssiger oder Pulverform gekauft werden.
Kompost: Wenn Sie von der Idee, Saft aus den Blättern zu pressen, nicht überzeugt sind, ist die Herstellung von Kompost eine weitere Alternative. Kompost entsteht durch Oxidation organischer Verbindungen und kann als Pflanzendünger und als Alternative zu chemischen Bodendüngern verwendet werden.
STÄNGEL
Tierstreu: Zur Verwendung als Tierstreu für Ihr Haustier (Katze, Kaninchen, usw.) oder Ihrer Hühner. Zu den Vorteilen zählen, dass es besonders geruchshemmend, sehr saugfähig, schädlingsabweisend, preiswert und komfortabel für Tiere ist.
Kompost: Unter aeroben Bedingungen werden die verschiedenen Bestandteile von Cannabis durch mikrobielle Fermentation zersetzt. Der entstehende Kompost wird zur Verbesserung der Bodengesundheit und -fruchtbarkeit sowie zur Verringerung des Einsatzes von Pestiziden verwendet.
Ethanol und Methanol: Diese beiden Alkohole werden als Biokraftstoffe verwendet. Ethanol, auch bekannt als „Hanfalkohol“ (Hanf), wird durch ein als Cellulolyse bekanntes Verfahren hergestellt, bei dem Hanf fermentiert und destilliert wird, um diesen Biokraftstoff zu erzeugen. Methanol hingegen wird durch trockene Destillation aus dem Fruchtfleisch des Pflanzenstängels gewonnen. Eine Studie aus dem Jahr 2011 ergab, dass die Energieausbeute dieser Biokraftstoffe um 120 % höher ist als die von anderen Pflanzen wie Weizen.
Textilfaser: Bis zu seiner Wiederentdeckung in den 1980er Jahren war die Verwendung von Industriehanf (Cannabis sativa L) zur Faserherstellung in den vergangenen Jahrzehnten stark zurückgegangen. Die aus dieser Pflanze gewonnene Faser (der äußere Teil des Stängels) ist stark, haltbar und verändert sich nicht mit Wasser. Es wurde vor allem für die Herstellung von Seilen, Säcken, Teppichen, Netzen und Bändern verwendet. Seit 1988 wurde die Hanftextilindustrie für die Herstellung von Bekleidung wiederbelebt. Darüber hinaus nimmt auch die Produktion von Hanf für die Papierherstellung zu.
Vorteile für die Umwelt durch die Hanfernte
Sie benötigen keine Pestizide, um zu reifen.
Für die Herstellung von 1 kg Textilfasern werden nur 2.300 Liter Wasser benötigt, während es bei Baumwolle 10.000 Liter sind.
Hoher Flächenertrag pro Hektar Anbaufläche, d. h. viel Produkt auf kleinem Raum.
Kurzum: Es handelt sich um eine der vielseitigsten Pflanzenarten der Welt, die in zahlreichen Branchen eingesetzt wird. Man sollte erwähnen, dass es neben den verschiedenen Teilen der Hanfpflanze auch drei verschiedene Cannabissorten gibt, die für die Umwelt lebenswichtig sind und uns helfen, sowohl den Planeten zu schützen als auch unsere Gesundheit zu verbessern. Nicht alle der zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten wurden in diesem Artikel erwähnt. Wir halten Sie auf dem Laufenden, sobald wir mehr entdecken!
Prade, T., Svensson, S., Andersson, A., & Mattsson, J. Biomass and energy yield of industrial hemp grown for biogas and solid fuel. Biomass And Bioenergy. (2011)
Endocannabinoid-System (ECS): Interzelluläres Kommunikationssystem, das zum Gleichgewicht der Stoffwechselprozesse und der Optimierung der Körperfunktionen beiträgt.
Phytocannabinoid: Cannabinoid, das auf natürliche Weise von pflanzlichen Organismen produziert wird.
Endocannabinoid: Cannabinoid, das auf natürliche Weise von menschlichen oder tierischen Organismen produziert wird.
Synthetische Cannabinoide: Cannabinoide, die in Labors hergestellt werden.
Cannabinoidrezeptoren: Bestandteile des ECS, die Endo- bzw. Phytocannabinoide aktivieren und eine Verbindung mit ihnen eingehen.
Cannabinoid-Enzyme: Bestandteile des ECS, die Cannabinoide synthetisieren und abbauen.
Homöostase: Die Gesamtheit der Funktionen, die die Stabilität und das Gleichgewicht unseres Körpers bei Veränderungen gewährleisten. Ziel ist es, den Gleichgewichtszustand des Organismus so gut wie möglich aufrechtzuerhalten.
Das Endocannabinoid-System, im Folgenden ECS, ist ein System des menschlichen und tierischen Körpers, wie das Kreislauf- oder Immunsystem. Im Gegensatz zu anderen Systemen ist das ECS nicht auf eine bestimmte physiologische Funktion beschränkt, sondern ist für die Homöostase zuständig, also die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtszustand in unserem Körper. Es beeinflusst fast alle anderen Systeme und verändert deren Funktion.
Es handelt sich daher um eines der fundamentalsten Systeme unseres Körpers. Häufig ist man sich über dessen Existenz und Funktionsweise jedoch nicht bewusst. In diesem Artikel erklären wir Konzepte und Funktionen rund um das ECS, um besser zu verstehen, wie Cannabinoide für unseren Körper von Nutzen sein können.
DIE ENTDECKUNG DES ECS
Warum eigentlich habe ich noch nie vom ECS gehört? Es wurde erst vor kurzem (in den 1990er Jahren) durch die Erforschung von Phytocannabinoiden wie THC und CBD entdeckt – wahrscheinlich also deshalb.
Mit der Erforschung der Phytocannabinoide (ironischerweise von den USA mit dem Ziel durchgeführt, Cannabis zu verteufeln) kam es zu einer entscheidenden Entdeckung: Menschen und die meisten Säugetiere haben Cannabinoid-Rezeptoren. Diese Tatsache trug Jahre später (nämlich 1992) auch zur Entdeckung des ersten körpereigenen Cannabinoids (Endocannabinoid) bei. Dieses sogenannte Anandamid ist auch als Glücksmolekül bekannt.
Dank dieser beider Ereignisse wurde das Endocannabinoid-System entdeckt. Namensgebend ist die Pflanze, die all dies ermöglichte. Die Rede ist von Cannabis.
DEFINITION DES ENDOCANNABINOID-SYSTEMS (ECS)
Das Endocannabinoid-System ist ein komplexes interzelluläres Kommunikationssystem, ähnlich einem Neurotransmittersystem. Allerdings ist dieses nicht nur im Gehirn, sondern auch in anderen Organen und Geweben des Körpers vorhanden. Seine Aufgabe ist es, Stoffwechselprozesse auszugleichen und die Funktion unseres Körpers zu optimieren. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung unserer physiologischen Funktionen, Stimmung und alltäglichen Erfahrungen. Es handelt sich um ein noch sehr wenig erforschtes System, weil es noch nicht lange bekannt und wie viele körperlichen Systeme sehr komplex ist.
Funktionen des Endocannabinoid-Systems
Wie bereits erwähnt, ist das ECS ein interzelluläres Kommunikationssystem, das in unserem gesamten Körper vorhanden ist.
Das ECS besteht aus drei wichtigen Komponenten:
Endocannabinoide: Cannabinoide sind Neurotransmitter, die vom Körper auf natürliche Weise zur Informationsübertragung produziert werden.
Cannabinoid-Rezeptoren: Proteine, die durch Endocannabinoide/Phytocannabinoide aktiviert werden und von denen sie Informationen empfangen und weiterleiten.
Enzyme: Spezifische Enzyme, die Cannabinoide synthetisieren und abbauen (sowohl Endo- als auch Phytocannabinoide).
WAS SIND CB1- UND CB2-CANNABINOIDREZEPTOREN UND WO BEFINDEN SIE SICH?
CB1-Rezeptoren: Hauptsächlich befinden sie sich im zentralen Nervensystem, am häufigsten im Gehirn. Sie sind in Bereichen anzutreffen, die mit kognitiven Funktionen (Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache, höhere mentale Funktionen), emotionalem Zustand, Schmerz, sensorischer Wahrnehmung, viszeraler Wahrnehmung und motorischer Koordination zusammenhängen. Auch im peripheren Nervensystem können sie vorkommen.
CB2-Rezeptoren: Sie liegen hauptsächlich im peripheren Nervensystem und kommen besonders häufig in Zellen mit einer Immunfunktion vor.
GPR55-Rezeptoren: Sie kommen in den Nebennieren, im Verdauungssystem, im zentralen Nervensystem und in der Milz vor. Diese Rezeptoren sind beteiligt an der Regulierung des Blutdrucks, entzündlicher Schmerzen und des Knochenstoffwechsels.
TRPV: Transienter Rezeptor-Potential-Kationenkanal der Unterfamilie V. Der Kanal und die entsprechenden Vanilloidrezeptoren kommen in allen Geweben und im zentralen und peripheren Nervensystem vor. Es handelt sich um Vermittler von Schmerz und Entzündung, Wärmeregulation und Muskeltonus.
5-HT1A: Serotonerge Rezeptoren, die hauptsächlich im zentralen Nervensystem verteilt sind. Sie stehen im Zusammenhang mit Gefühls- und Gedächtnisprozessen und beeinflussen die Stimmungslage.
GPR18, 5-HT3, PPARs: Diese Rezeptoren und Rezeptorkanäle werden weiter untersucht.
Die Verteilung der Cannabinoidrezeptoren unterscheidet sich völlig von der aller anderen Rezeptoren. Tatsächlich sind sie nämlich sie überall im Körper anzutreffen. Und genau das macht das ECS aus: die allgegenwärtige Präsenz in unserem Körper.
Der als erster entdeckte CB1-Rezeptor ist viel besser erforscht. Seine Häufigkeit im Gehirn kann anhand der nachstehenden Grafik nachvollzogen werden.
ENDOCANNABINOIDE, DIE BIS HEUTE BEKANNT SIND:
Estructura molecular de la Anandamida
Anandamid: Es handelt sich um das erste Cannabinoid, das entdeckt wurde. Der Name leitet sich von dem Wort „Ananda“ ab. Im Sanskrit bezeichnet dies Glückseligkeit, also einen Zustand der Gelassenheit, des geistigen Friedens und des Glücks. Anandamid wird im Gehirn synthetisiert, wo Gedächtnis, Motivation, Motorik und Bewegung sowie andere höhere kognitive Prozesse gesteuert werden. Es hat die Fähigkeit, physiologische Empfindungen wie Schmerz, Appetit, Freude und Zufriedenheit zu beeinflussen. Anandamid wird bei Bedarf an entsprechender Stelle synthetisiert und bindet sich an unsere CB1- und CB2-Endocannabinoidrezeptoren. Es wird allerdings auch sehr schnell abgebaut.
2-Arachidonoylglycerin (2-AG): 2-AG kommt hauptsächlich im Gehirn vor und bindet vor allem an CB2-Rezeptoren, wodurch Immun-, Entzündungs- und Schmerzprozesse beeinflusst werden.
Andere anerkannte Endocannabinoide: 2-Arachidonylglyceryläther, Virodamin, N-Arachidonoyldopamin.
WIE FUNKTIONIERT DAS ENDOCANNABINOID-SYSTEM?
Das ECS und seine jeweiligen Bestandteile – Endocannabinoide und Rezeptoren – interagieren miteinander wie Schloss und Schlüssel. Die Rezeptoren sind das Schloss, die Endocannabinoide oder Phytocannabinoide hingegen der Schlüssel.
Wissenschaftlicher gesagt:
Cannabinoidrezeptoren sind Proteine in der Zellmembran, die als Schleuse für Endocannabinoide (Cannabinoide, die aus körpereigenen Fettsäuren gewonnen werden) dienen. Diese körpereigenen, lipidähnlichen Substanzen wirken wie ein perfekter Schlüssel, der sich an die Rezeptoren bindet. Geschieht dies, wird der Rezeptor aktiviert. Diese Aktivierung wiederum führt zu Veränderungen in den Zellen, die letztlich die Wirkung des Endocannabinoid-Systems auf die physiologischen Prozesse im Körper ins Rollen bringt.
Phytocannabinoide (Cannabinoide aus der Cannabispflanze) und viele synthetische Cannabinoide binden in ähnlicher Weise an diese Schleuse. Die damit verbundenen Wirkungen entsprechen denen der Endocannabinoide. Manchmal verstärken oder verbessern sie die Wirkung sogar.
WELCHE FAKTOREN werden durch das ECS BEEINFLUSST?
Energiebilanz und Stoffwechsel
Die Stressreaktion
Das weibliche Fortpflanzungssystem
Das autonome Nervensystem
Analgesie oder Schmerzreaktion
Temperaturregulierung
Das Immunsystem
Träume
Körperliche Betätigung
Gedächtnis und kognitive Funktionen
Humor
Appetit
Wie bereits erwähnt, ist die Hauptfunktion des ECS die Regulierung der Homöostase des Körpers. Für unseren Organismus ist es fundamental, dieses Gleichgewicht durch die tägliche Arbeit aller Systeme unseres Körpers aufrechtzuerhalten. Überwacht werden diese vom ECS.
WIE WIRKT CANNABIDIOL (CBD) AUF DAS ENDOCANNABINOID-SYSTEM (ECS)?
Cannabinoide wie CBD binden an Cannabinoidrezeptoren und aktivieren sie. Dies verbessert die Effizienz unseres Endocannabinoid-Systems und das ECS kann sich so besser der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Rest unserer Organe widmen. Ein sehr vielversprechender Aspekt der Erforschung von CBD ist seine Fähigkeit, die Wirkung der vorhandenen Endocannabinoide in unserem Körper zu verstärken, indem es die Aktivität des für ihren Abbau verantwortlichen Enzyms hemmt.
Bisherige Studien weisen auf verschiedene Arten der Interaktion zwischen dem ECS und den verschiedenen Phytocannabinoiden hin. Ein deutliches Beispiel ist CBD, dessen Konsum die Rezeptoren nicht auf die gleiche Weise aktiviert wie THC und daher keine psychotrope Wirkung hat.
Erfahren Sie mehr über CBD in unserem Artikel: Was ist CBD?
WIR ALLE HABEN EIN ECS, das wir MIT ODER OHNE CANNABIS optimieren können
Das Endocannabinoid-System gehört unzertrennlich zum menschlichen Körper und ist auch dann aktiv, wenn Sie noch nie Cannabis konsumiert haben. CBD ist eine Möglichkeit, Ihr ECS zu stärken und Ihre Lebensqualität auf natürliche und effektive Weise zu verbessern.
Wir wissen immer noch nicht viel über das Endocannabinoid-System, unsere Endocannabinoide und wie wirksam Phytocannabinoide sein können. Tag für Tag wird weitergeforscht. Aller Wahrscheinlichkeit nach gibt es weitere Rezeptoren, Endocannabinoide und Komponenten des ECS, die es noch zu entdecken gilt.
Wichtig ist, dass wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass Regierungen und Institutionen sich für die Erforschung dieses faszinierenden Systems und der Vorteile, die es für das Verständnis unseres Organismus und der Verbindung zwischen Geist und Körper bietet, interessieren.
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung. Eine Art, Europa zu machen.
Laboratorios Beemine S.L. hat im Rahmen des Programms ICEX Next Unterstützung von ICEX und eine Kofinanzierung aus dem europäischen EFRE-Fonds erhalten. Ziel dieser Unterstützung ist es, zur internationalen Entwicklung des Unternehmens und seines Umfelds beizutragen.
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.