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Heute sehen wir uns an, wie CBD eine gute Therapieoption für Menschen sein kann, die unter Kopfschmerzen leiden. Dank seiner schmerzlindernden, entzündungshemmenden und entspannenden Eigenschaften für Körper und Geist kann CBD ein ausgezeichneter Verbündeter sein. Dabei hilft das Cannabinoid nicht nur, die mit Kopfschmerzen verbundenen Symptome zu lindern, sondern auch deren Häufigkeit und/oder Intensität auf Dauer zu reduzieren. Das Ergebnis ist eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität.
Kopfschmerzen sind eine häufige auftretende und komplexe Störung des Nervensystems. Insgesamt 4-12 %(1)(2)(3) der Weltbevölkerung sind chronisch betroffen. Bei fast allen Menschen treten sie im Laufe des Lebens episodisch auf.
Es gibt verschiedene Arten von Kopfschmerzen, die mit unterschiedlichen Symptomen verbunden sind. Zu den am weitesten verbreiteten gehören:
SPANNUNGSKOPFSCHMERZEN
DER SCHMERZ BETRIFFT DEN BEREICH ZWISCHEN DEN SCHLÄFEN UND KONZENTRIERT SICH IM NACKEN UND AUF DER STIRN.
MUSKELVERSPANNUNGEN AUFGRUND VON EMOTIONALEM STRESS UND FEHLHALTUNGEN.
TRITT IN DER REGEL CHRONISCH BIS ZU 2-3 MAL PRO WOCHE AUF, WÄHREND DIE ANFÄLLE BEI DER EPISODISCHEN FORM MEHRERE TAGE LANG ANDAUERN KÖNNEN
VS.
ART DER SCHMERZEN
URSACHE
HÄUFIGKEIT
MIGRÄNE
STARKE, PULSIERENDE SCHMERZEN, DIE NUR EINE SEITE DES KOPFES ODER EINEN BESTIMMTEN BETREFFEN (CLUSTER-KOPFSCHMERZEN)
FREISETZUNG VON ENTZÜNDUNGSSTOFFEN UM DIE NERVEN IM KOPF, VERBUNDEN MIT VISUELLER AURA, ÜBEREMPFINDLICHKEIT, ÜBELKEIT UND ERBRECHEN
DIE SYMPTOME TRETEN CHRONISCH ETWA 4-5 MAL IM MONAT AUF UND SIND IN DER REGEL STÄRKER BEEINTRÄCHTIGEND ALS KOPFSCHMERZEN UND DAUERN BIS ZU 2-3 TAGE.
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Man erkennt schnell, dass sowohl die Symptomatik als auch die Ursachen für Kopfschmerzen und Migräne sehr unterschiedlich sein können. Je nach Art erfordern sie daher auch einen anderen therapeutischen Ansatz.
Neben den beiden Hauptursachen gibt es verschiedene Kopfschmerzen im Zusammenhang mit Grippe und Unwohlsein, prämenstruellen Syndromen, Zahnproblemen, Vergiftungen (darunter auch die übermäßige Einnahme von Schmerzmitteln) und weiteren Faktoren. (3)
CANNABIS BEI KOPFSCHMERZEN
In einer sehr umfassenden Studie von Ethan Russo (4) über die Geschichte der Verwendung von Cannabis bei Kopfschmerzen wird beschrieben und dokumentiert, wie diese Pflanze seit Jahrhunderten in allen Kulturen – von der islamischen, indischen und chinesischen bis hin zur griechischen und römischen – zur Behandlung von Migräne und Kopfschmerzen verwendet wurde. Insbesondere zwischen 1842 und 1942 war es Teil der westlichen Pharmakopöen und wurde von führenden Ärzten oft zur Behandlung von Migränesymptomen verschrieben.
Jüngste Entdeckungen über das Endocannabinoid-System haben zu einem besseren Verständnis der Mechanismen von Kopfschmerzen sowie der Rolle, die Phytocannabinoide, insbesondere CBD, bei der Behandlung spielen können.
Obwohl es noch viel zu entdecken gibt, wird die Hypothese aufgestellt, dass komplexe Erkrankungen wie Migräne, Fibromyalgie und Reizdarmsyndrom (gekennzeichnet durch chronische Entzündungen, die Schmerzen und andere damit verbundene Symptome verursachen) auf Störungen des Endocannabinoid-Systems zurückzuführen sein könnten. Aus genau diesem Grund ist eine Behandlung mit Cannabinoiden auch nachweislich wirksam (5).
Wissenschaftliche Entdeckungen der letzten Jahre (6) haben einen engen Zusammenhang zwischen den Mechanismen, die Kopfschmerzen und Migräne auslösen, und dem Endocannabinoid-System (ECS) aufgezeigt:
Die Stimulation der Cannabinoidrezeptoren (CB1 und CB2) und der Vanilloidrezeptoren (TRPV) aktiviert die entzündungshemmenden Mechanismen des Körpers und wirkt schmerzlindernd.
Das ECS moduliert das serotonerge (Serotonin) und das dopaminerge (Dopamin) System und interagiert mit den Wirkmechanismen von Triptanen und Opioiden. Es spielt eine grundlegende Rolle bei der neuronalen Übertragung von Schmerzen.
Menschen, die unter chronischer Migräne leiden, weisen eine signifikante Verringerung der Spiegel von Anandamid und 2-AG (den wichtigsten Endocannabinoiden) sowie einen signifikanten Anstieg der FAAH-Enzyme auf (Enzyme, die Endocannabinoide abbauen) (7)(8).
Diese Studien scheinen die Hypothese zu bestätigen, dass Erkrankungen wie Migräne ihren Ursprung in einer Dysfunktion des ECS haben könnten (9). Sie zeigen, dass Therapien, die auf einer indirekten Stimulierung der Endocannabinoide (durch Hemmung von FAAH) beruhen, sehr vielversprechend zu sein scheinen (10). Die Verwendung von CBD als Behandlungsmethode spielt mit dieser Erkenntnis eine grundlegende Rolle.
WIRKUNG VON CBD GEGEN KOPFSCHMERZEN
Noch existieren keine klinischen Studien über die Verwendung von Cannabis bei Migräne. Die meisten klinischen Beweise beim Menschen sind in individuellen oder in Fallstudien in Kleingruppen sowie in anekdotischen Fällen und Umfragen zu finden (6). Diese Studien zeigen gute Ergebnisse bei der Verwendung von THC (11). In den meisten Fällen handelt es sich um selbst verabreichtes inhaliertes Cannabis oder um die Verwendung von Medikamenten in Kombination mit ihrem synthetischen Pendant. Dank der aktuellen Fortschritte bei der Erforschung der Eigenschaften von CBD und der Beziehung zwischen dem ECS und den Wirkmechanismen von Migräne und Kopfschmerzen hat sich gezeigt, dass die Verwendung von Cannabidiol noch sehr viel wirksamer als angenommen sein könnte.
Insbesondere eine 2017 auf dem 3. Kongress der Europäischen Akademie für Neurologie vorgestellte Studie zeigte die Wirksamkeit einer Kombination aus THC und CBD in 40 % der untersuchten Fälle, während andere neuere Forschungen die Wirksamkeit der Verwendung von Cannabis bei verschiedenen Erkrankungen, die durch chronische Schmerzen gekennzeichnet sind, nachgewiesen haben. Vor allem bei der Verwendung von CBD-reichen Produkten wurden hervorragende Ergebnisse erzielt (12).
In einem Artikel der Fundación Canna erklärt Frau Dr. Peyarube:
„Meine klinische Erfahrung mit diesen Patienten können diese Erkenntnisse bestätigen. Auf die Behandlung mit wiederholten CBD-Dosen sprachen die Patienten gut an. Es reichten bereits niedrige THC-Dosen, sodass die unerwünschten Wirkungen von Cannabis fast nie auftraten. Traten sie dennoch auf, dann verschwanden sie in der Regel durch Senkung der THC-Dosis. Nach einer Behandlung mit Cannabinoiden geht die Häufigkeit von Migräneanfällen in der Regel deutlich zurück. In einigen Fällen habe ich sogar beobachtet, dass die Anfälle vollständig ausblieben, zumindest in der Zeit der klinischen Nachsorge.
WIRKUNG VON CBD GEGEN MIGRÄNE
Wir haben gesehen, dass CBD dank seiner Eigenschaften ein sehr wertvolles Mittel zur Behandlung von Kopfschmerzen und der damit verbundenen Symptomen sein kann:
Entzündungshemmend und schmerzlindernd
Entspannung auf körperlicher und insbesondere muskulärer Ebene
Entspannend auf geistiger Ebene, verbessert die Stimmung
ECS-modulierend, was es uns ermöglicht, den Spiegel unserer eigenen Endocannabinoide indirekt zu erhöhen.
Obwohl Spannungskopfschmerzen und Migräne die gleiche Hauptsymptomatik (sprich Kopfschmerzen) aufweisen, werden sie häufig durch unterschiedliche Mechanismen verursacht. Die medizinischen Empfehlungen und die Art der Verabreichung können sich daher von Fall zu Fall unterscheiden.
WIE MAN CANNABISÖL GEGEN KOPFSCHMERZEN EINNIMMT
DOSIERUNG
Es ist wichtig, zu berücksichtigen, dass CBD ein natürlicher Wirkstoff ist, der andere physiologische Systeme moduliert. Er wird also je nach Bedarf „verfügbar“ gemacht, um das Gleichgewicht des Körpers auf natürliche und stabile Weise wiederherzustellen. Das bedeutet vor allem, dass eine Erhöhung der eingenommenen Menge nicht mit einer stärkeren oder besseren Wirkung gleichzusetzen ist.
Für jede Person existiert eine optimale Dosis. Um diese zu ermitteln, sollten Sie mit einer Mindestmenge beginnen (etwa 10 mg CBD, dreimal täglich) und sie allmählich zu erhöhen (z. B. auf etwa 10 mg CBD alle zwei oder drei Tage, je nach Reaktion), bis die gewünschte Wirkung eintritt. Ist die richtige Dosierung einmal gefunden, bleibt sie über die Zeit relativ stabil, da CBD keine Toleranz hervorruft (d. h. es ist nicht notwendig, die Dosis im Laufe der Zeit zu erhöhen, um die gleiche Wirkung zu erzielen).
In jedem Fall ist es ratsam, sich an einen Spezialisten zu wenden, der Sie im Nachhinein betreut und Sie bei der Auswahl eines Qualitätsprodukts berät (denn der Markt ist in Spanien nicht reguliert). Auch den rechtlichen Rahmen im Wohnsitzland sollte er kennen.
VERABREICHUNGSWEG
bei KOPFSCHMERZEN
Wie wir gesehen haben, werden Kopfschmerzen durch Muskelverspannungen verursacht, die auf eine schlechte Körperhaltung und/oder emotionalen Stress zurückzuführen sind. Insbesondere bei sublingualer und/oder topischer Verabreichung könnte CBD also nützlich sein.
Topische Anwendung: Je nach Bedarf oder vorbeugend 3-4 Mal täglich auf Halspartie, Stirn und Schläfen auftragen. Es wirkt lokal und kann vor allem zur Linderung der Symptome und zur Entspannung der Muskeln beitragen.
Sublinguale Einnahme (in Spanien nicht rechtlich geregelt): Je nach Häufigkeit der Anfälle 2-3 Mal täglich kontinuierlich einnehmen, um die Häufigkeit und/oder Intensität der Anfälle zu verringern. Es kann auch punktuell eingesetzt werden, um die Symptome zu einem bestimmten Zeitpunkt zu lindern, ähnlich wie bei der Inhalation.
BEI MIGRÄNE
Anders als bei Kopfschmerzen sind bei Migräne in der Regel komplexere physiologische Mechanismen im Spiel, die zur Freisetzung von Entzündungsstoffen und zu einer stark beeinträchtigenden Symptomatik führen. CBD ist daher insbesondere bei sublingualer und/oder inhalativer Verabreichung nützlich.
Topische Anwendung: Obwohl es in diesem Fall nicht die beste Option ist, da die Ursache intern ist, kann sie Linderung in Form von Muskelentspannung und lokaler Analgesie bieten.
Sublinguale Einnahme (in Spanien nicht rechtlich geregelt): Empfohlen wird eine kontinuierliche Einnahme 2-3 Mal täglich zur Verringerung der Häufigkeit und Intensität der Anfälle durch eine stabile Verbesserung der physiologischen Prozesse, die zu Entzündungszuständen führen. In diesem Fall sollte es direkt gegen die Ursachen der Migräne und nicht nur auf symptomatischer Ebene wirken.
Inhalation (in Spanien nicht rechtlich geregelt): Kann eine maximale und sofortige Linderung sowohl der akuten Schmerzen als auch der damit verbundenen Symptome (Übelkeit, Überempfindlichkeit) bewirken, insbesondere bei plötzlichen und intensiven Schmerzen.
IST DIE EINNAHME SICHER?
Bisherigen Studien zufolge ist CBD auch bei regelmäßiger Verabreichung oder hohen Dosen nicht toxisch. Mehr über das Thema erfahren Sie in unserem Artikel über den WHO-Bericht zur Verwendung von Cannabidiol.
EVENTUELLE NEBENWIRKUNGEN
Unerwünschte Wirkungen sind in der Regel leicht bis mäßig ausgeprägt und umfassen: Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Schwindel und Appetitlosigkeit.
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER EINNAHME
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn es mit schmerzstillenden, entzündungshemmenden oder blutdrucksenkenden Medikamenten kombiniert wird, unabhängig davon, ob das CBD sublingual oder per Inhalation verabreicht wird. Die topische Anwendung hingegen ist sicher, da die Wirkung lokal und äußerlich ist. Schwangere oder stillende Frauen sollten hingegen von der Verwendung absehen.
Bibliographie:
Goldstein, B.. Cannabis Revealed. (2017)
Cefaleas o Migrañas. Artículo del blog del Colegio Oficial de Farmacéuticos. (2017)
Cefaleas. Artículo de la Organización Mundial de Salud. (2016)
Cannabinoide sind Substrate, die in der klinischen Praxis immer häufiger anzutreffen sind. Zusammen mit THC gehört CBD zu den wichtigsten Phytocannabinoiden der Cannabispflanze (insgesamt gibt es mehr als 120) und hat im Gegensatz zu THC keine psychotrope Wirkung. Im Bericht des Expertenkomitees für Drogenabhängigkeit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird festgestellt, dass CBD weder nennenswerte negative Nebenwirkungen noch ein Abhängigkeitspotenzial aufweist, dafür aber ein großes therapeutisches Potenzial besitzt (1).
Wir legen den Fokus auf Schlaf, der bei der Regulierung von Stoffwechsel und Stimmung sowie bei kognitiver Leistungsfähigkeit ein grundlegendes Element für Gesundheit und Wohlbefinden darstellt. Schlafstörungen sind in den USA mittlerweile die am häufigsten gemeldete Beschwerde und stellen ein ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit dar. (2) Oft führen Schlafstörungen zu allgemeinmedizinischen oder psychischen Problemen. Über 50 % der Patienten in der Allgemeinmedizin klagen über Schlaflosigkeit, wenn sie nach ihrem Schlafverhalten gefragt werden. (3) Guter Schlaf ist nicht mehr nur wegen der täglichen geistigen und körperlichen Ermüdung wichtig, sondern auch aufgrund erheblicher Langzeitfolgen. Schlafentzug kann auf Störungen im Gehirn zurückzuführen sein:
Fettleibigkeit: laut NIH-Studien aufgrund von Veränderungen im Hypothalamus, die das Regulationszentrum für Appetit und Energieverbrauch betreffen.(6)(8)
Neurodegenerative Erkrankungen: wird als diagnostischer Marker für die Parkinson-Krankheit untersucht. (9)
Psychiatrische Erkrankungen: Depressionen, Angstzustände, manische und psychotische Episoden.(10)
Darüber hinaus besteht bei bestimmten Krankheiten ein höheres Risiko (75 bis 95 %), Schlafstörungen zu entwickeln.
Dazu gehören:
Probleme beim Atmen
Gastrointestinaler Reflux
Chronische Schmerzen
Neurodegenerative Krankheiten
Es existieren verschiedene Arten von Schlafstörungen, die sich zeitlich und symptomatisch unterschiedlich ausprägen. Die gängigsten umfassen:
Schlaflosigkeit
Schlafverhaltensstörung mit schnellen Augenbewegungen
Restless-Leg- bzw. Syndrom der ruhelosen Beine (RLS)
Hypersomnolenz
Narkolepsie
Atembedingte Schlafstörungen
Bei allen ist das Endocannabinoid-System (ECS) beeinträchtigt, was sich auf seine Fähigkeit auswirkt, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren. (2)
Grundsätzlich werden zwischen 7 und 8 Stunden Schlaf pro Nacht empfohlen. Die Werte können je nach Entwicklung variieren. Es ist wichtig, auf alle Verhaltensweisen, die einem erholsamen Schlaf entgegenwirken, zu achten und sie gegebenenfalls zu ändern. Oft reicht es schon, bestimmte Muster zu vermeiden, darunter:
Nickerchen von mehr als 2 Stunden
Unregelmäßige Schlaf- und Aufwachzeiten
Tabak, Alkohol, Koffein 4 Stunden vor dem Schlafengehen
Stimulierende Aktivitäten (z. B. Sport, Fernsehen, Smartphone) vor dem Schlafengehen
Benutzung des Bettes für andere Zwecke als zum Schlafen
Wach sein im Bett (länger als 30 Minuten)
Wurden alle diese Verhaltensweisen korrigiert, ohne dass die Probleme besser werden, können Sie über zusätzliche Maßnahmen nachzudenken. In der Regel werden zur Behandlung von Schlafstörungen sogenannte Hypnotika empfohlen, zu denen Benzodiazepine und nicht-benzodiazepinhaltige Schlafmittel gehören. Darüber hinaus können je nach Schlafprofil des Betroffenen Antidepressiva verschrieben werden. Bekanntlich sind Hypnotika aufgrund ihrer potenziellen Nebenwirkungen nicht für lange Zeiträume empfohlen. Das erschwert die Behandlung erheblich, da sie häufig für chronische Probleme eingesetzt werden.
Genau deshalb ist CBD eine sehr interessante Option, um die Behandlung zu ergänzen und Schlafqualität und -dauer zu verbessern.
AUSWIRKUNGEN VON CBD AUF DEN SCHLAF
In den vergangenen Jahren wurde die Tür für CBD zur Behandlung von Schlafproblemen geöffnet. Gleich mehrere Studien liefern gute Ergebnisse über die entspannenden und schlaffördernden Eigenschaften des Cannabinoids.
Project CBD führte mehrere Umfragen (Cultivating Wellness) zur Ermittlung der gängigsten Verwendungszwecke von CBD durch. Die meisten CBD-Konsumentennutzen es zur Linderung von Schmerzen, Angstzuständen und zur Verbesserung der Schlafqualität. (12) In der Studie wurde festgestellt, dass CBD sowohl beim Ein- als auch beim Durchschlafen hilft. Dementsprechend wird auch die Müdigkeit nach dem Aufwachen verringert.
Der Schlaf wird durch das Endocannabinoid-System (ECS) reguliert, da es eine homöostatische Wirkung auf die circadiane Rhythmik hat. Dieser Prozess umfasst:
Die Hormonproduktion
Die Herzfrequenz
Den Stoffwechsel
Den Schlaf-Wach-Zyklus
Das ECS wird zudem von vielen Faktoren beeinflusst (darunter Ernährung, Stress, Arbeitszeiten, Reisen, Medikamente usw.).
Jede Nacht aktivieren Endocannabinoide den CB1-Rezeptor im ECS des zentralen Nervensystems (ZNS), einschließlich der für die Schlafregulierung zuständigen Bereiche. Dadurch wird die Freisetzung von Neurotransmittern gesteuert und eine übermäßige neuronale Aktivität reduziert. Das trägt dazu bei, Schmerzen, Entzündungen, Angstzustände, Appetit und Schlafqualität zu kontrollieren. CBD erhöht die Endocannabinoid-Aktivität am CB1-Rezeptor und könnte eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus sowie bei vielen anderen zuvor genannten Prozessen spielen.
- "CBD-Konsum verbessert die Schlafparameter (66 %) und reduziert Angstzustände (79 %)"
- Studie der US National Library of Medicine.
KLINISCHE FÄLLE
Derzeit wird die Wirkung von CBD auf den Schlaf auf verschiedenen Ebenen erforscht. Ein in der US National Library of Medicine beschriebenes Beispiel zeigt, dass die Einnahme von CBD bereits im ersten Monat die Schlafparameter verbesserte (66 %) und Angstzustände linderte (79 %). Die Angstwerte, die in engem Zusammenhang mit der Schlafqualität stehen, wurden langfristig reduziert. (14)
WISSENSCHAFTLICHE STUDIEN ÜBER DIE VERWENDUNG VON CBD FÜR DEN SCHLAF
Sieht man sich Datenquellen wie PubMed, Scopus, Web of Science, Embase, CINAHL und PsycInfo systematisch durch, findet man zwar keine ausreichenden Belege für den Nutzen von CBD bei der Behandlung von Schlafstörungen. Dafür gibt es aber vielversprechende vorläufige Erkenntnisse zum Thema. Die gängigsten in der Praxis untersuchten Fälle sind: Störungen der circadianen Rhythmik (Hypersomnolenz), Schlaflosigkeit im Zusammenhang mit Angstzuständen und posttraumatischem Stress, Restless-Legs- bzw. Syndrom der ruhelosen Beine, REM-Schlaf-Verhaltensstörungen und Tagesmüdigkeit. (14)(15)(16)
FÄLLE, DIE MIT CBD BEHANDELT WERDEN KÖNNEN
STÖRUNG DEr cIRcADIANEN RHYTHMik
CBD hilft bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus, der häufig durch nächtliche Arbeitszeiten, Jetlag aufgrund von Reisen usw. beeinträchtigt wird. Störungen der circadianen Rhythmik können je nach Art der Zeitverschiebung sowohl zu Schlaflosigkeit als auch zu Hypersomnolenz führen. In beiden Fällen gibt es vielversprechende Hinweise für das therapeutische Potenzial von CBD. (15)
ANGST
Es reduziert auch die Angst, die sich in Form von Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen äußern kann. Insbesondere ermöglicht es Menschen, die unter Angstzuständen leiden, schneller einzuschlafen, und verhindert bei Depressionen ein frühes Aufwachen. Laut Project CBD konnte in einer Studie mit 1521 Personen die Einschlafzeit von einer Stunde auf 20 Minuten reduziert und das nächtliche Erwachen durch die Einnahme von CBD um ein Drittel verringert werden. Sogar sein potenzieller Nutzen bei posttraumatischen Belastungsstörungen im Schlaf wird untersucht. (12)(14)
STÖRUNG DER REM-SCHLAF-PHASE
CBD scheint auch auf die REM-Schlaf-Phase (Rapid Eye Movement) einzuwirken und die REM-Latenz zu normalisieren, also die Zeit, die ein Patient zwischen dem Einschlafen und Beginn der REM-Phase benötigt (normalerweise 90 bis 120 Minuten). Die Regulierung der REM-Phase könnte bei Albträumen, dem Restless-Legs-Syndrom oder sogar bei REM-Schlaf-Verhaltensstörungen helfen. (14)(16)
TAGESMÜDIGKEIT
Die Forschungsergebnisse zeigen weiter, dass CBD bei Tagesmüdigkeit positiv wirken kann. Dabei leiden betroffene Patienten unter Episoden intensiver Tagesmüdigkeit, was das Schlafbedürfnis steigert und große Schwierigkeiten beim Aufwachen mit sich bringt. Hier werden derzeit die Auswirkungen von CBD auf atembezogene Schlafstörungen untersucht. (14)(16)
WIE MAN CANNABISÖL ZUM SCHLAFEN NIMMT
Wie bereits erwähnt, gibt es keine eindeutigen, medizinisch bestätigten Indikationen für die Nutzung von CBD. Grundsätzlich empfehlen wir, dass jeder seinen Konsum auf seine individuellen Bedürfnisse abstimmen und mit kleinen Dosen beginnen sollte.
Allgemein sind sich die Experten einig, dass ein regelmäßiger, täglicher Konsum die Wirkung von CBD maximiert. Allerdings sollte das in Absprache mit Ihrem Arzt geschehen, wenn Sie noch andere Medikamente einnehmen. Nur so können Sie sicherstellen, dass keine Wechselwirkungen auftreten.
VERABREICHUNGSWEG
Der gängigste Verabreichungsweg ist die sublinguale Einnahme. In Kanada, wo die Einnahme von medizinischem Cannabis legal ist, gilt das Motto „Start low and go slow“. Heißt auf gut Deutsch: Beginnen Sie mit niedrigen Dosen und gehen Sie die Sache langsam an. Der Grund? Jeder Körper ist ein ganz eigenes Universum, genau wie unser ECS. Die Dosierung ist also nicht standardisiert wie bei herkömmlichen Medikamenten.
DIE RICHTIGE DOSIS FINDEN
Experten empfehlen, die Dosis aufzuteilen (morgens, mittags und abends) und CBD regelmäßig einzunehmen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Bei reinen Schlafstörungen ohne weitere Komorbiditäten haben einige Studien gezeigt, dass besonders die Einnahme einer CBD-Kapsel abends nach dem Essen sehr wirksam sein soll. (14)
Die meisten Studien (wie z. B. eine der US National Library of Medicine) beginnen mit einer täglichen Dosis von 25 mg . Danach sollte die Wirkung Tag für Tag bewertet, auf den eigenen Körper gehört und die Dosis gegebenenfalls in kleinen Schritten angepasst werden. Man sollte bedenken, dass der Körper unter großen Veränderungen leidet. Daher ist es nie von Vorteil, die Dosis stark und abrupt zu modifizieren. Etwas Handlungsspielraum gibt es zumindest. So weisen einige Studien (wie eine, die im British Journal of Clinical Pharmacology veröffentlicht wurde) sogar darauf hin, dass der therapeutische Bereich zwischen <1 und 50 mg pro Kilo und Tag liegt. Eine solche Dosis dürfte zunächst als sehr hoch angesehen werden.
Die sublinguale Dosis kann aufgrund zahlreicher Faktoren variieren:
Mehrere wissenschaftliche Quellen bestätigen, dass CBD mit anderen Kräutern und hypnotischen Nahrungsergänzungsmitteln wie Melatonin interagiert und einen höheren Grad an Sedierung und Hypnose verursacht. Trotz mangelnder Beweise und schlüssiger Ergebnissen zu den eindeutigen synergistischen Wirkungen der beiden Stoffe scheint die Wechselwirkung zwischen ihnen einige Anhaltspunkte für künftige Forschungen zu liefern. (18)(19)
Die Forschung schreitet in dieser Richtung immer schneller voran. Dennoch reichen die Quellen aus wissenschaftlichen Zeitschriften und Artikeln nicht aus, um eine sichere Aussage zu treffen. Deshalb müssen Forschung und kritische Analyse gefördert werden. Nur so erhalten wir nützliches Allgemeinwissen für die Menschheit.
VORSICHTSMASSNAHMEN
Wenn Sie andere Medikamente einnehmen, sollten Sie sich bei Ihrem Arzt nach Wechselwirkungen mit CBD erkundigen. Es ist besonders wichtig, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln auszuschließen, die in der Leber verstoffwechselt werden. Das könnte nämlich zu einem Anstieg des Plasmaspiegels (Blutspiegels) führen. Obwohl die genaue CBD-Dosis, bei Wechselwirkungen auftreten, nicht klar ist, geht man davon aus, dass es sich um Fälle mit hohen CBD-Dosen handelt und diese in keinem Fall lebensbedrohlich sind.
NEBENWIRKUNGEN
Die Wirkung von CBD auf Ebene des Endocannabinoid-Systems und anderer neurochemischer Systeme ermöglicht es, das Cannabinoid zur Behandlung von Schlafstörungen einzusetzen. Dabei zeichnet es sich durch eine hohe Sicherheit und Verträglichkeit aus. Bislang sind keine tödlichen Vergiftungsfälle durch Cannabis bekannt, was auf die niedrige Toxizität zurückzuführen ist.
In jedem Fall existiert eine Reihe möglicher dosis- und personenabhängiger Nebenwirkungen. Diese sind in der Regel leicht bis mittelschwer und umfassen: Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Schwindel und Appetitlosigkeit.
Außerdem, so die Canna Foundation, ist es nach heutigen Daten unwahrscheinlich, dass man bei CBD eine Toleranz entwickelt. Dies würde bedeuten, dass die Dosis nicht erhöht werden muss, um im Laufe der Zeit die gleiche Wirkung zu erzielen. (20)
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung. Eine Art, Europa zu machen.
Laboratorios Beemine S.L. hat im Rahmen des Programms ICEX Next Unterstützung von ICEX und eine Kofinanzierung aus dem europäischen EFRE-Fonds erhalten. Ziel dieser Unterstützung ist es, zur internationalen Entwicklung des Unternehmens und seines Umfelds beizutragen.
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